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Hämatologie > Erkrankungen der Lymphozyten > Akute Leukämien |
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Akute myeloische Leukämie (AML)
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Diagnostik und Workup | ||
Kriterien |
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Diagnostik |
Klinik, BB und Knochenmarkbefund mit Zytochemie und Immundiagnostik |
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Körperliche Untersuchung |
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Bildgebung |
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Blut |
© 2003 A Med World AG. Verwendet mit freundlicher Genehmigung. Blutbild, Knochenmarkzytologie und -histologie:
Wenn Leukozyten, Erythrozyten und Thrombozyten zahlenmäßig normal sind, so schließt dies eine Leukämie mit 95 %iger Sicherheit aus! |
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Zytochemie: Myeloperoxidasereaktion pos. bei FAB-M1, M2, M3/M3V, M4; alpha-Naphtylacetatesterasereaktion pos. bei M4 und M5. |
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Zytogenetik: typisch für FAB-M3 ist das PML-RARα-Hybrid-Gen, das durch die Translokation t(15;17) entsteht (hierbei interferiert das neu entstehende Fusionsprotein mit der Funktion des normalen RARα-Proteins, das die Interaktion mit Retioninsäure-Derivaten vermittelt, daher Behandlung mit Transretioninsäure möglich. Dagegen schlechteres Ansprechen bei der selteneren Translokation t(11;17)); typisch für FAB-M2 ist die t(8;21), bei der das AML 1-Gen (Chromosom 1) mit dem ETO-Gen (Chromosom 8) fusioniert. |
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BSG erhöht, ev. Harnsäure und LDH erhöht (vermehrter Zellumsatz) |
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Liquor |
Liquorzytologie bei M5-AML (! KI bei thrombopenischer Blutungsneigung) |
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Weitere Diagnostik |
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Nachsorge |
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Meldepflicht |
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Pränataldiagnostik |
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