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Tobias Schäfer
 

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Patchverschluß des ASD und Rekonstruktion / Ersatz der Trikuspidalklappe

  • Rekonstruktion der Trikuspidalklappe in Kombination mit einer partialen cavo-pulmonalen Verbindung (1 ½ Ventrikelkorrektur)
  • Zur Rekonstruktion der Trikuspidalklappe bestehen unterschiedliche Verfahren. Bei dem einen Vorgehen wird der atrialisierte Teil des rechten Ventrikels durch teflonunterfütterte Matrazennähte in seiner Einflußrichtung gerafft. Der Ansatz von posteriorem und zum Teil auch septalen Segel wird auf diese Weise in eine normalisierte Position gebracht, eine zusätzliche Raffung in Höhe des Trikuspidalringes verbessert die Koaptation der Segel. Bei dem zweiten Verfahren werden septales und posteriores Trikuspidalsegel von ihrem Ursprung abgelöst. Der Ventrikel wird senkrecht zur Ebene der Trikuspidalklappe an seiner diaphragmalen Seite gerafft, die Trikuspidalsegel werden anschließend wieder angeheftet. Besonders bei Vorliegen einer ausgeprägten Anomalie wird die Vena cava superior in Höhe der rechten Pulmonalarterie durchtrennt, ihr kardiales Ende verschlossen und das kraniale Ende in die rechte Pulmonalarterie anastomosiert.

Indikation: Zyanose, Globalinsuffizienz (NYHA III), persistierende Rhythmusstörungen, zunehmende Trikuspidalklappeninsuffizienz

OP-Letalität 5-20% (v.a. bei Neugeborenen) mit guten Langzeitergebnissen (diesem wird aber auch widersprochen)

 

 

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