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Kearns-Sayre-Syndrom
 

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Tobias Schäfer
 

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 Pathologie
 

 

 

immer mitochondrial (daher Risiko nur für Nachkommen weiblicher Merkmalsträger); intrafamiliär hohe Variabilität aufgrund Heteroplasmie/ Heterosomie (unterschiedlicher Anteil mutierter Mitochondrien); klin. Vollbild der Erkrankung bei <15% normale Mitochondrien in der Muskulatur

mitochondrial, Deletion oder Duplikation; Größe der Deletion variiert zwischen 1,3 und 8 kb, Position meist zwischen Position 8469 und 13147 (Hotspot); beinhaltet Gene sowohl für tRNA als auch für das oxidative Phosphorylase-System

 

 

Muskelbiopsie: red ragged fibres

herdförmige Ausfälle der Cytochrom-C-Oxidase

Erstbeschreibung 1957, seither sowohl sporadische Fälle als auch betroffene Familien bekannt

Abgrenzung zu anderen mitochondrialen Krankheitsbildern klinisch und molekulargenetisch nicht eindeutig.

 

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