Aufbau von Viren |
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Aufbau von Viren |
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I. Aufbau von Viren
Das Virus-Genom kann aus RNA- oder DNA
aufgebaut sein, wonach dementsprechend di Viren bezeichnet
werden: als RNA-Viren oder als DNA-Viren. Geimeinsam ist beiden,
daß sie eine Proteinhülle besitzen, das Capsid. Diese Hülle ist aus
einzelnen Capsomeren, Untereinheiten des Capsids,
aufgebaut. Morphologisch lassen sich dabei Ikosaeder von
unregelmäßigen helikalen Strukturen (helikale
Nucleocapsidsymmetrie) unterscheiden. Zu diesem Capsid besitzen
viele Viren noch eine weitere Hüllmembran, deren
Lipide meist aus der Membran der Wirtszelle stammen.
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Funktionell ist die Nucleinsäure der Träger der Informationen über den Aufbau und die Wirkung des Virus, die Proteinhülle bestimmt die Gestalt und die Antigenität, schützt den Virus vor nucleinsäureabbauenden Enzymen und bestimmt die Wechselwirkungen des Virus mit der Zielzelle und der Membranoberfläche.
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Da eine Virus-Zielzellen-Interaktion über
Rezeptoren zustande kommt, kann man davon ausgehen, daß Viren
durch eine Kreuzreaktion mit einem Rezeptor für
ein körpereigenes Molekül agieren, weil Zellen wohl keinen
Rezeptor für eine Virus-Interaktion besitzen.
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Viren lassen sich nach ihrem Genom unterscheiden, was sehr in seiner Größe variieren kann (von 3200 Basenpaaren bis zu 250.000-300.000 Basenpaaren). Bei sehr kleinen Viren wird oftmals durch eine Leserasterverschiebung eine
optimale Ausnutzung des Genoms bewirkt. Dadurch können
verschiedene Elemente des Virus übereinander codiert werden. Die Nucleinsäure codiert für Strukturproteine
(die meist als Polyproteine synthetisiert werden und durch limitierte Proteolyse entstehen),
für Enzymproteine (die für die Replikation und die Integration in das Wirtszellengenom notwendig sind) und für Regulatorproteine
(die die Transkription des Virusgenoms beeinflussen).
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RNA-Viren |
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II. RNA-Viren
Die RNA eines RNA-Virus läßt sich in zwei
Kategorien einteilen: in Virus-Genom mit positiver Polarität oder
mit negativer Polarität. Die Polarität ergibt
daraus, ob die RNA direkt als Matrize für die Proteinbiosynthese verwendet werden
kann. Bei positiver Polarität bedeutet das: die RNA ist aus
Sequenzen aufgebaut, die der zellulären mRNA entsprechen.
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Bei negativer Polarität bedeutet das: die
RNA ist aus Sequenzen aufgbaut, die komplementär zur mRNA sind.
Doppelsträngige RNA-Viren besitzen positive und negative RNA,
die zusammen die genomische RNA bilden. Bei positiver Polarität
des Virus-Genoms wird die Virus-RNA zur ribosomalen
Proteinsynthese herangezogen und die
dabei entstehende viruscodierte RNA-abhängige RNA-Polymerase zur Replikation des Virus-Genoms verwendet.
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Bei negativer Polarität (bzw. Doppelstrang)
ergibt sich eine besondere Situation, da die genomische RNA erst
durch ein viruscodiertes Enzym transkribiert werden muß. Diese
Gruppe der RNA-Viren heißt Retroviren. Das
viruscodierte Enzym ist die reverse Transkriptase,
welches RNA in DNA umschreibt (um dann in das Wirtsgenom
integriert zu werden). Das Genom von Retroviren codiert für: ein
Strukturprotein (das mit der RNA im Kern des Virus assoziiert
ist: das gruppenspezifische Antigen oder GAG-Protein),
eine Polymerase (POL-Protein) und ein Glykoprotein (das sich in
der Virusproteinhülle befindet und die Bindung des Virus an die
Wirtszellenmembran bewirkt: ENV-Protein, von engl.
enevelope Hülle). Dieses Bauprinzip ist bei allen
Retroviren gleich.
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Zur Nomenklatur: Onkornaviren = onkogene RNA
Viren, Picornaviren = pico RNA Viren (kleinste RNA-Viren).
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HIV-1 |
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III. Humanes Immundefizienz Virus (HIV-1)
Das HIV-1 ist ein doppelstängiges
Retrovirus, dessen Capsid die Struktur eines Kegelstumpfes
besitzt, die Hüllmembran besteht aus 72 ENV-Proteinen. Das Virus
hat in seinem Genom zehn Gene, was bedeutet, daß es neben den
GAG-, POL- und ENV-Proteinen noch für weitere Proteine codiert.
Das sind die sogennanten LTR-Gene (long terminal repeats),
die am 5´- und am 3´-Ende des Genoms liegen und zwei Funktionen
haben: die effiziente Transkription des Virusgenoms (durch
Promotor / Enhancer-Funktionen) und die Förderung der
Integration der gebildeten Virus-DNA in das Genom.
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Das GAG-Gen codiert für das Polyprotein p53 (d.h. Molekulargewicht
53 kDa), das mit Myristinsäure verestert ist. Diese langkettige
Fettsäure erlaubt die Wechselwirkung des Proteins mit Lipiden
der Hüllmembran. Aus dem GAG-Polyprotein entstehen durch
limitierte Proteolyse die Capsid-Proteine p17 und p24, sowie die
im Viruskern befindlichen p15, p7 und p9.
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Die Transkription des POL-Gens führt zur
Bildung einer p150-Vorstufe, aus der durch limitierte Proteolyse
drei Enzyme entstehen: p16, eine Protease, die das
GAG-Polyprtotein spaltet, p51, die reverse Transkriptase, p34
eine DNA-Endonuklease oder -integrase, die ander Integration der
gebildeten Virus-DNA in das Wirtszellengenom beteiligt ist. Die
limitierte Proteolyse der Polyproteine
geschieht durch die HIV-1-Protease, die durch
HIV-1-Protease-Inhibitoren in der AIDS-Therapie gehemmt
wird. Das ENV-Gen codiert für das Glykoprotein gp160, das
ein wichtiger Bestandteil der Hüllmembran des Virus ist. Aus
Spaltung dieses Proteins geht ein membranständiges Protein gp 41
und ein freies Protein gp 120 hervor, wobei beide nicht covalent
miteinander verknüpft sind! Dadurch geht dem Virus beständig gp
120 verloren. Zusätzlich enthält das HIV-Genom noch weitere
Regulatorgene, deren Funktion noch nicht geklärt ist.
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Das HIV-1 bindet über das Glykoprotein 120
seiner Hüllmembran an das CD-4-Protein (das sich auf
T4-Lymphozyten, epidermalen Langerhans-Zellen und Monozyten bzw.
Makrophagen befindet und normalerweise MHC-Klasse-II Moleküle
bindet). Durch Interaktion mit gp 41 und unter Mitwirkung des
Membranproteins Fusin wird das Nucleocapsid in die
Zelle gebracht, wo dann die Auflösung der Capsidmembran und die
Freisetzung der Nucleinsäuren erfolgt.
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Nun folgt die Eklipse, eine Phase, in der
die Virusteilchen nicht mehr zu erkennen sind. Nach Herstellung
von cDNA (die RNA dient als Matrize) durch die virale reverse
Transkriptase, wird die nun doppelsträngige DNA unter der
Einwirkung des Enzyms Integrase als Provirus-DNA in das
Wirtsgenom eingebaut. Durch Bindung des zellulären Transkriptionsfaktors NF-kB (an die
LTR-Regionen des Virusgenoms) wird die Transkription der
HIV-1-DNA gestartet. Durch regulatorische Proteine wird die
Tranksription vertausendfacht. Danach wird die virale mRNA
synthetisiert und nach Transfer ins Zytosol durch Translation zur
Bildung von Virusstruktur- und Virusenzym-Proteinen verwendet.
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Die synthetisierten ENV-Proteine des virus
gelangen auch die Membran des Wirtes, wo sie auf der Oberfläche
exprimiert werden und auf der Innenseite einen
Rezeptor für die neu assoziierenden viralen
Bausteine darstellen. Das halbfertige Nucleocapsid
tritt nun an diese Membran heran, koppelt mit den ENV-Proteinen
und wird nach außen gestülpt und abgeschnürt (was dazu führt,
daß die umhüllende Membran aus viralen und aus wirtseigenen
Proteinen aufgebaut ist).
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Da Viren keinen Reparatur-Apparat für ihr
Genom haben, kann es auch zu Mutationen innerhalb der reversen
Tranksiptase kommen. Das bewirkt eine schnelle Entstehung von
Virusmutanten, die es schwierig machen, die HIV-Infektion zu
behandeln.
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Adenoviren |
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IV. Hepatitis-B Virus
Das Hepatitis-B Virus-Genom ist extrem klein
und codiert durch Leserasterverschiebung für mehrere Proteine.
Dabei enthält die äußere Hüllmembran drei strukturell
verwandte Proteine (neben den Lipiden der Wirtszelle), die alle
eine Domäne von 226 Aminosäuren besitzen. Diese Proteine sind in kleines S-Protein,
ein mittleres Prä-S2-Protein, ein großes Prä-S1-Protein
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Beide Prä-Proteine ragen aus der
Hüllmembran heraus und bestimmen so die Interaktion mit anderen
Zellen. Das Capsid (die innere Kapsel) wird nur von dem
HBc-Antigen gebildet, einer einzigen Proteinart, die die
Virusnucleinsäure umgibt. Dabei ist der Plusstrang um
20-50% kürzer als der gegenläufige Minusstrang. Durch
die Ringstruktur bildet sich durch Überlappung aus. Die
codierten Gene sind:
- das S-Gen (surface gene) trägt die Informationen für die drei Oberflächenproteine S, Prä-S1 und Prä-S2
- das PräC/C-Gen codiert für das Capsidprotein (C-protein oder HBc-Antigen-Protein) und ein weiteres sezerniertes Proteine, dessen Bedeutung noch ungeklärt ist
- das P-Gen ist das größte Gen und schließt Teile anderer Gene ein, es codiert für ein Protein, das vier Enzymaktivitäten besitzt: das der RNA- bzw. DNA-abhängigen DNA-Polymerase, der RNAse H und der reversen Transkriptase
- das X-Gen codiert für ein Protein, dass die Expression der viralen Gene reguliert
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Die Replikation des
HB-Virus-Genomes geschieht in mehreren Schritten. Nach dem das
Virus in die Wirtszelle aufgenommen wurde, wird die Hüllmembran
abgestreift und das Capsid in den Zellkern transportiert. Dort
wird die offene ringförmige Virus-DNA in eine zirkuläre DNA
verwandelt, um anschließend von den zelleigenen RNA-Polymerasen
abgelesen und in RNA transkribiert zu werden.
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Dies ist ein ungewöhnlicher Weg für
DNA-Viren, normalerweise geschieht die Replikation direkt, ohne
die RNA-Zwischenstufe! Die virale DNA wird nicht in das
Wirtszellengenom integriert (da diese Viren keine Integrase als
Enzym besitzen), sie verbleibt aber im Zellkern und ist somit in
vielen Zellen des Körpers ein Reservoir an
Virus-DNA.
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Diese neuentstandenen Ribonucleinsäuren
codieren für die viralen Proteine (vier virale mRNAs) und für
ein sogenanntes Prä-Genom, das zusammen mit der
viralen Polymerase in ein neugebildetes Capsid gepackt wird und
ins Cytosol transportiert wird. Dort schreibt die virale
Polymerase das RNA-Prä-Genom in einen DNA-Minusstrang um, was
der Funktion der reversen Transkriptase von Retroviren
entspricht. Anschließend wird die RNA-Vorlage von der RNAse H
zerstört und der komplementäre DNA-Strang wird synthetisiert.
Dadurch entsteht ein offenes ringförmiges Molekül. Dieser
letzte Schritt der Replikation der Virus-DNA findet bereits
während der Ausschleusung des Virus aus der Wirtszelle statt, so
dass die Synthese des Plus-Stranges mit dem Austreten der Zelle
stoppt und damit diese Region eine variable Länge erhält.
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Eine hohe Mutationsrate (auch durch den
komplizierten Syntheseweg über die RNA-Zwischenstufe) gibt
diesen Viren einen Selektionsvorteil, da das Immunsystem gegen immer neuen Varianten ankämpfen muss.
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Hepatitis-B Virus |
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V. Adenoviren
Diese Virenart verursacht beim Menschen
lokale Infektionen, besonders der Atemwege und des
Gastrointestinaltraktes. Es handelt sich dabei um
doppelsträngige DNA-Viren mit einer Ikosaederstruktur. Sie
besitzen einen Durchmesser von 60-90nm und haben keine Hüllmembran. Adenoviren infizieren eine Vielzahl von Zellen, was darauf schließen lässt, dass ein ubiquitärer Membranrezeptor noch nicht identifiziert worden ist. Die darauf folgende Internalisierung erfolgt über eine Integrinbindung mit der Pentonbasis. Über die sogenannten coated pits wird
es dann ins Cytosol aufgenommen. Dort wird dann durch die Ruptur
der Phagolysosomenmembran das Nucleocapsid in das Cytosol
abgegeben. Nach Auflösung des Capsids wird die virale
Nucleinsäure in den Zellkern der Wirtszelle transferiert. Diese
Phase wird auch als Eklipsephase bezeichnet, da in dieser
Zeit das Virus aus der Zelle verschwunden scheint.
Die Genexpression des Virusgenoms beginnt ca. 8h nach Infektion
und ist abhängig von der Expression des E1-Genprodukts. Das
bedeutet für den therapeutischen Einsatz als Vektoren
eine gute Kontrolle über die Replikationsfähigkeiten des
Adenovirus.Die späteren Genprodukte sind die Capsidproteine: Hexon,
Penton und Faserproteine (Aufbau: siehe Schema rechts). Die
Hexone (orange in der Darstellung rechts) bedecken die Kanten und
Oberflächen (die aus mehreren gleichseitigen Dreiecken aufgebaut
ist), während die Pentone mit den Faserproteinen (beide grün in der Darstellung rechts) die Antennen an den Scheitelpunkten bilden. Da die meisten Adenoviren die Wirtseigene Transkription und Translation hemmen kommet es nach einiger Zeit zu einem lytischen Prozeß, der die Wirtszelle zerstört (lytische Infektion).
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Neben den Adenoviren existieren noch
sogennante adenoassoziierte Viren. Solche Viren gehören zu der
Gruppe der Parvoviren und sind beim Menschen nicht pathogen, sie
sind aus einzelsträngiger DNA aufgebaut. Ihre Bedeutung liegt
deshalb besonders in der Gentherapie. Um ihren Replikationszyklus
durchführen zu können, benötigen diese Viren einen
Helferadeno- oder Herpesvirus. Fehlt diese Koinfektion, dann wird
zwar das adenoassoziierte Virusgenom in das Wirtsgenom integriert
aber nicht repliziert.
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Referenzen |
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Lehrbuch |
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Modrow 1998
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Löffler 1998
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Reviews |
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Studie |
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Adressen |
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Links |
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Editorial |
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Autor |
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Niels Halama
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Erstellt |
|
03.12.2002
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Reviewer |
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