zellulär: Hypertrophie der Kardiomyozyten; nekrotische Zellen werden aufgrund mikrovaskulärer Ischämien durch Kollagen ersetzt => frühe diastolische Dysfunktion
vasulär: intramyokardiale Arteriolen sind beim Hochdruckherzen wandverdickt und haben erhöhten
perivaskulären Bindegewebsgehalt (bereits im prähypertrophierten Herz)
endotheliale Dysfunktion der epikardialen Koronargefäße
Genese der Arrhythmien:
erhöhte spontane Arrhythmieneigung (getriggerte
Aktivität mit frühen oder späten Nachdepolarisationen aufgrund verlängertem Aktionspotential und labilerer Plateauphase, whs. Aufgrund aufgehobener Unterschiede der AP-Dauer zwischen epi- und endokardialer Myozyten)
gestörte Erregungsausbreitung und Erregungsrückbildung
Auftreten von Reentry (aufgrund von Fibrose, Vorhofflimmern auch aufgrund dilateriertem Atrium mit atrialer Ektopie)