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Aortenisthmusstenose
 

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Auf einen Blick
 

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Helmar Weiss
 

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 Therapien
 

obwohl milde Aortenisthmusstenosen gut toleriert werden, sollten die Pateinten Leistungssport meiden

Indikationen:

  • notfallmäßige Eingriff im Säuglingsalter hat hohe Letalität (20%)
  • älter als 1 Jahr
    • Gefahr der Restenose aufgrund des verminderten Nahtwachstums und / oder Rest-Duktusgewebes zu vermeiden
    • spätere Reparatur korrigiert meist nicht mehr den Bluthochdruck (KHK)
    • Letalität ca. 1%
  • Gradient über die Engstelle >30mmHg
    • erhöhtes Risiko der verminedrten peripheren Perfusion post-OP, sollte der Gradient < 30 mmHg sein
  • Differenz zwischen oberen und unteren Extremitäten von mehr als 60 mmHg während eines Ergometrietestes

1.

Resektion der Stenose und End-zu End Anastomose. Ist dies nicht möglich, dann

2.

Operation nach WALDHAUSEN und NAHRWOLD:
Ligatur der linken A.subclavia und Erweitern der Stenose durch das Einnähen eines Subclaviapatches in die längs eröffnete Aorta (subclavian flap repair); Armversorgung über Kollateralen

Wenn dies nicht möglich, dann

  • Plastikpatch
  • Gefäßprothese

Ballondilatation [Sitzmann 2002]

vor allem bei der infantilen Form im Neugeborenenalter: Prostaglandin E1 zur Wiedereröffnung bzw. zum Offenhalten des Duktus bis zur Operation

 

 

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