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Diabetische Gastroparese (Rudiment)
 

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Tobias Schäfer
 

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 Diagnostik und Workup
 

 

  • Ausschluss einer Obstruktion mittels Gastroskopie oder Bariumkontrasteinlauf (Nahrungsretention nach 12h-Fasten ist Hinweis auf Gastroparese)
  • Goldstandard: Szintigraphie in 15min-Intervallen 4h lang nach Nahrungsaufnahme (vereinfacht: 1h-Intervalle; hier Spezifität 62%, Sensitivität 93% gg. Goldstandard); Retention > 10% ist anormal
  • Atemtest: Aufnahme einer Mahlzeit mit stabilem Isotop, Sammlung der Atemluft und Analyse auf z.B. 13CO2) => Ermittlung der Halbwertszeit der Magenentleerung (Spezifität 80%, Sensitivität 86% gg. Goldstandard)
  • Röntgenbild 6h nach Einnahme eines nichtverdaulichen radiopaquen Markers (schnelle Untersuchung, jedoch nur Analyse der nichtverdaulichen Festphase)
  • Intraluminale Drücke und oberflächliche elektrische Profile zur Analyse der motorischen Magenfunktion (experimentell)

Hinweis auf periphere und autonome Neuropathie (Pupillen reagieren auf Akkomodation, jedoch nicht auf Licht), Retinopathie

epigastrische Distension, Nachweis von Flüssigkeitsgeräuschen bei Schwenken des Abdomens (Fehlen des Plätschergeräusch 1h nach Mahlzeit zeigt normale gastrale Entleerung von Flüssigkeiten)

 

 

 

 

 

 

 

 

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