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Hyperviskositätsyndrom
 

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Manuel Anhold
 

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 Diagnostik und Workup
 

  • Messung der Plasmaviskosität bei symptomatischen Patienten
  • Kapillar- / Ostwald-Viskosimetrie (Norm: >4mPa x s)
  • Normwerte: Serumflusszeit : Flusszeit von Wasser
    1.4-1.8: normal
    2 - 4 : selten Symptome
    5 – 9 : meist symptomatisch
    >10 : immer Symptome

Diagnose ist bei bekannter Grunderkrankung leicht zu stellen.

Mittlere Paraproteinkonzentration bei HVS:
IgM: 4 – 8g/dl (nicht linear!)
IgG: 8 - 9g/dl
IgA: 4 - 4,5g/dl

Körperliche Untersuchung und Ophthalmoskopie

 

  • Schädel-CT bei Bewusstseinsstörung, Krämpfen, fokal-neurologischen Defiziten
  • Kontraindikation für Kontrastmittelgabe bei Multiplem myelom wegen erhöhtem Risiko des Nierenversagens.
  • Thorax-Röntgen indiziert zum Infektausschluss, zur Diagnostik der kongestiven Herzinsuffizienz (high-output Insuffizienz)

  • Schwierigkeiten bei der Blutentnahme (rezidivierend verstopfte Kanüle)
  • Problematischer Blutausstrich (Klumpenbildung)

Sturzsenkung (BSG >100mm/1h)

Serumelektrophorese und Immunfixtion: Paraproteine

Kryoglobuline

Blutbild, Diff.-Blutbild

Retentionswerte

Gerinnungsstatus

Pseudohyponatriämie: Wasserbindung durch onkotischen Druck der Paraproteine mit falsch-niedrigen Natrium-Werten

Immunglobuline im Urin

Knochenmarkspunktion/-biopsie

 

 

 

 

 

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