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Dyskeratosis congenita
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
XR; Berichte über einzelne AD/AR-Verläufe mit betroffenen Frauen |
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Chromosom |
Xq28 |
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Pathogenese |
Mutationen im Gen DKC1, welches für ein 514 Aminosäuren großes Protein (Dyskerin), ein Homolog zum Hefeprotein Cbf5p, kodiert. Das Homolog soll in die Produktion von ribosomaler RNA involviert sein; auch Dyskerin interagiert mit den RNA-Anteilen der Telomerase (Kontrolle der proliferativen Kapazität von Zellen; bei DKC-Patienten findet man eine reduzierte Telomeraseaktivität. Mit zunehmendem Alter der Patienten nehmen chromosomale Rearrangement, durch Teleomerverkürzung bedingt, zu. Als chromosomales Instabilitätsyndrom (der XPC nicht unähnlich) betreffen diese Veränderungen primär schnell proliferierende Gewebe (Epidermis, Knochenmark,
Mukosa). |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
Hautbiopsie aus betroffenem Gebiet: leichte Hyperkeratose, epidermale Atrophie, Teleangiektasien der oberflächlichen Hautgefäße, Melanophagen in den Papillen; ev. Vakuolenbildung in der Basalmembran und lymphozytäres entzündliches Infiltrat der oberen Hautanteile |
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