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Stoffwechselerkrankungen > Nukleotide > Purinstoffwechselstörungen |
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Gicht
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Pathologie | ||
Ätiologie |
1. Primäre Hyperurikämie / Gicht:
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2. Sekundäre Hyperurikämie:
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Risikofaktoren |
Auslösung eines akuten Gichtanfalls durch
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Vererbung |
polygen |
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Pathogenese |
Gesamtgehalt an Harnsäure im Körper ca. 1g, bei Gichtkranken bis > 30g. Täglich fallen ca. 350 mg Harnsäure an (endogener und exogener Purinstoffwechsel), Ausscheidung 2/3 renal, < 1/3 enteral. |
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akuter Gichtanfall: Ist die Synovialflüssigkeit mit Harnsäure übersättigt, so kommt es zum Ausfällen von Urankristallen. Diese werden von Granulozyten phagozytiert, es kommt zur Freisetzung von Entzündungsmediatoren und Synovitis. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
Histologischer Nachweis von Uratkristallen in alkoholfixiertem Gewebe, gefärbt in nicht-wässrigen Lösungen (z.B. Giemsa). In wässrigen Lösungen (z.B. HE-Färbung) lösen sich Uratkristalle auf. |
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