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Klavikulafraktur
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Pathologie | ||
Ätiologie |
Bei Kindern meist Sturz auf die ausgestreckte Hand, bei Erwachsenen meist Sturz auf die Schulter. Diese indirekten Traumen führen meist zur Fraktur im medialen Drittel, während direkte Traumen häufig zu Frakturen im lateralen Drittel führen. |
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Sturz auf den ausgestreckten Arm; direkte Gewalteinwirkung (mit 94% häufigste Ursache nach Stanley et. al, J Bone Joint Surg, 1988, 461-464) |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
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Makroskopie |
Die Klavikula ist der einzige Knochen, der den Stamm mit dem Schultergürtel und dem Arm verbindet und ein Gelenk zum Stamm aufweist. Bei Aufsicht von oben imponiert die Klavikula als ein S-förmiger Knochen, konkav ventral in der lateralen und konvex ventral in der medialen Hälfte. Der Querschnitt ist lateralseitig flach und im medialen Drittel prismatisch. Durch diese Anatomie sowie den dort fehlenden ligamentären und muskulären Ansatz erklärt sich die Häufigkeit der Frakturen im mittleren Drittel. |
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Mikroskopie |
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Geschichte |
Paul von Aegina (17. Jahrhundert): |
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