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Osteodystrophia deformans Morbus Paget
 

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Niels Halama
 

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 Pathologie
 

unbekannt, es wird ein Virusinfektion vermutet (Vermutung: „Slow-virus-infection“ durch Paramyxoviren, chronische Osteomyelitis)

Viren (es wurde aus mit Morbus Paget befallenen Knochen die mRNA von Masernvirus-Nukleokapsiden und von Hundestaupe-Viren isoliert, Zusammenhang weiter umstritten)

siehe Ethnologie

 

  • Frühphase: unkontrollierte Stiumlation des Knochenabbaus (Osteoklasten)
  • Spätphase: überschießender ungeordneter Knochenanbau als sekundäre Reaktion
  • Folgen: voluminöser, weniger kompakter und stärker vaskularisierter Knochen, der frakturgefährdeter und häufig stark verformt ist

stark gesteigerter Knochenumbau, meistens ein Knochen betroffen (axiales Skelett, Becken und Os sacrum), Verdickung, Verkrümmung

unreife Knochenfaserbälkchen, Riesenosteoklasten (bis zu 30 Zellkerne), Ausbildung einer Mosaikstruktur der Lamellenknochen, Osteoblasten- und Osteoklastenanzahl stark erhöht

 

 

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