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Niels Halama
 

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 Diagnostik und Workup
 

 

Klinik und Labordiagnostik

am häufigsten ist das Becken betroffen (auch nur einseitig möglich!), gefolgt von Femur, Tibia, Schädel, Lendenwirbel bei allgemeiner Verdickung und Deformierung der langen Röhrenknochen

Röntgen (kann zur Diagnosestellung herangezogen werden weil charakteristisch):

  • Frühphase vorwiegend lytisches Bild
  • Spätstadium Sklerosestadium (verplumpte und vergröberte Spongiosa mit einzelnen Osteolysen)
  • Zwischenstadium Osteolysen und Sklerosierungen parallel

Knochenszintigraphie: Suchtest nach weiteren Knochenläsionen, es findet sich eine vermehrte Anreicheung von Technetium in befallenen Knochen (CAVE: Jede Mehrspeicherung muss abgeklärt werden!)

alkalische Phosphatase (ALP) stark erhöht (30fache Erhöhung, besser Bestimmung des Osteoblasten-Isoenzyms, guter Aktivitätsparameter!), CAVE: ALP-Erhöhung bei jungen Patienten aufgrund von Wachstum, bei älteren Patienten aufgrund von osteoblastischen Metastasen möglich!

Ausscheidung von Pyridinium-Crosslinks (aufgr von Knochenabbau)

evtl. Knochenbiopsie mit Zytologie (unreife Knochenfaserbälkchen, Riesenosteoklasten (bis zu 30 Zellkerne), Ausbildung einer Mosaikstruktur der Lamellenknochen, Osteoblasten- und Osteoklastenanzahl stark erhöht)

 

 

 

 

 

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