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Nephrologie > Glomeruläre Erkrankungen > Glomerulonephritiden |
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IgA-Nephritis
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Einleitung | ||
Synonym |
Morbus Berger |
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Englisch |
IgA Nephropathy |
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ICD10 |
N02.8 |
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Definition |
weltweit häufigste Form der primären Glomerulonephritis, Immunkomplex–vermittelte GN mit glomerulären IgA-Ablagerungen und verschiedenen histopathologischen Veränderungen (v.a. mesangioproliferative Formen) |
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Klassifikationen |
Es wird diskutiert, ob die Purpura Schoenlein-Henoch die systemische Variante der IgA-Nephritis darstellt. |
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Epidemiologie | ||
Inzidenz |
Europa: zwischen 15 und 40 neue Fälle / 1.000.000 Menschen und Jahr; USA 5 Fälle (1975-1979) bzw. 12 Fälle (1990-1994) / 1.000.000 Menschen und Jahr (Ost- und Zentral-Kentucky) |
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Prävalenz |
höher in Asien (Sigapore, Japan, Hong Kong), Australien, Finnland, Südeuropa (20-40 %). UK, Kanada, USA viel niedriger (2-10 %); Abhängigkeit von Biopsiepraxis (höhere Werte bei häufigen Biopsien, u.a. bei symptomarmer Mikrohämaturie) |
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Alter |
jedes Alter |
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Häufigkeitsgipfel |
v.a. 2. und 3. Dekade |
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Geschlecht |
M:F = 2:1 (Japan), M:F = 6:1 (Nordeuropa, Vereinigte Staaten) |
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Ethnologie |
v.a. Weisse und Asiaten betroffen, Schwarze in Südafrika und USA sehr selten |
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Sonstiges |
häufigste primäre Glomerulonephritis des Erwachsenen weltweit (15-40% aller primären Glomerulopathien, 25-40% im Nierenbiopsiematerial) |
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Pathologie | ||
Ätiologie |
unbekannt |
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Risikofaktoren |
Assoziationen:
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Vererbung |
i.d.R. isolierte Fälle |
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Chromosom |
ev. Assoziation mit 6q22–23 |
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Pathogenese |
Wiederauftreten im Transplantat zu 35%. |
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Der Mechanismus, der zur Ablagerung führt, ist unklar. Die Manifestation der IgA-Nephropathie ist häufig mit Infekten der oberen Atemwege assoziiert. Die daher postulierte Hyperaktivität des mucosalen Immunsystems hat sich jedoch nicht bestätigt, da im Gegenteil die mucosalen T-Zellen von Patienten mit IgA-Nephropathie eine reduzierte Expression von bestimmten Genen aufweisen. |
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Daher wurden potentielle Anomalien des IgA-Moleküls als wichtiger pathogenetischer Faktor diskutiert, u.a. Defekte in der O-Glykosilierung von IgA1. Im Unterschied zu den bei sezernierten Proteinen häufig vorkommenden N-Glykosilierungen sind O-Glykosilierungen bei Oberflächenproteinen häufig, bei sezernierten Proteinen dagegen selten. IgA1 enthält multiple O-Glykosilierungsstellen an der "hinge"-Region; IgA2 und andere Immunglobuline enthalten diese Stellen nicht. |
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Zudem ist die hepatische Clearance von IgA1 bei den Patienten vermindert. Die Bedeutung des Asialogylkoproteinrezeptors, welcher die endständigen Galaktosereste erkennt und damit die Schaltstelle im Katabolismus von IgA1 darstellt, ist für die Clearance von unterglykosiliertem IgA1 nicht bekannt. |
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Nach der Ablagerung von IgA1-haltigen Immunkomplexen in der Niere kommt es zu einer glomerulären Entzündung, an der u.a. PDGF, TNF-β sowie Interleukin-6 beteiligt sind. Das Zytokin IL-6 wird von peripheren mononukleären und mesangiale Zellen freigesetzt und führt zu einer Proliferation der Mesangium-Zellen und der vermehrten Synthese von Proteinen der extrazellulären Matrix. Die Expression von Interleukin-6 korreliert mit dem Ausmaß der Nierenschädigung bei Patienten mit IgA-Nephropathie. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
Lichtmikroskopie: fokale oder diffuse Vermehrung des Mesangiums (Zellen und Matrix); dieser Prozess ist jedoch unspezifisch (auch bei diabetischer Nephropathie, fokal-segmentaler Glomeurlosklerose u.a.); ebenso kommen andere Veränderungen wie diffuse endokapilläre Proliferation sowie segmentale Sklerose und Nekrose vor. |
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Elektronenmikroskopie: elektronendichte Ablagerungen v.a. in der mesangialen Region der Glomeruli mit fokalen Erweiterungen. |
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Immunfluoreszenz |
Nachweis der IgA-Ablagerungen, insbesondere in der mesangialen Region der Glomeruli, mit fokaler paramesangialer oder subendothelialer Erweiterung. Zusätzlich andere Immunglobuline und Komplement detektierbar (IgM, IgG, C3, λ- und κ-Leichtketten). |
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Diagnostik und Workup | ||
Kriterien |
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Diagnostik |
Klinik, Nierenbiopsie |
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Körperliche Untersuchung |
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Bildgebung |
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Blut |
Bestimmung von Serumkreatinin als Nierenfunktionsparameter, GFR über Inulin, Iothalamat oder Kreatininclearance schätzen. |
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30-50% erhöhter IgA-Spiegel im Serum |
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Urin |
Urinsediment des Morgenurins: dysmorphe Erythrozyten, Leukozyten, Erythrozytenzylinder als Zeichen einer glomerulären Schädigung. |
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Quotient Protein:Creatinin oder Protein:Osmolalität: |
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Weitere Diagnostik |
Nierenbiopsie: Zur definitiven Diagnose ist eine immunohistologische Untersuchung erforderlich. Sie ist notwendig zur Differentialdiagnose von IgA-Nephritis, hereditärer Nephritis und Syndrom der dünnen Basalmembran. Aufgrund des benigen Verlaufs und der eingeschränkten Therapiemöglichkeiten ist der Zeitpunkt der Biopsie umstritten, häufige Kriterien sind:
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Hautbiopsie: heute wegen mangelnder Sensitivität obsolet. Wurde durchgeführt zum Nachweis von IgA-Ablagerungen in den Hautkapillaren. |
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Nachsorge |
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Meldepflicht |
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Pränataldiagnostik |
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Symptome und Befunde | ||
1. |
v.a. im Frühstadium keine Symptome, evtl. Auffälligkeiten im Screening |
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2. |
30-40 % der Patienten: mikroskopische Hämaturie und Proteinurie über Jahre; 20-25% davon entwickeln im Verlauf eine Makrohämaturie. |
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3. |
40-50% der Patienten: Makrohämaturie (Tee-farbener Urin) begleitet von Rückenschmerzen (Nierenkapselschmerz) nach unspezifischen Infekten der oberen Atemwege, v.a. bei Patienten < 40 Jahre (anormales Sediment im Urin / Proteinurie bei älteren Patienten). |
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4. |
Bei <10% der Patienten akute Glomerulonephritis (nephrotisches Syndrom: Ödeme, Hypertonie, Hämaturie, Niereninsuffizienz) und rapid-progressiver Verlauf. |
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5. |
Hypertonie in 30-50% der Patienten. |
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Verlauf und Prognose | ||
Stadien |
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Verlauf |
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Komplikationen |
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Prognose |
Erkrankung wurde früher eher als gutartig beurteilt. In der letzten Zeit wird ein hochvariabler Verlauf angenommen: 15-40% erreichen eine chronische Niereninsuffizienz mit Dialysepflichtigkeit; meist jedoch chronische, langsam progressive Niereninsuffizienz. |
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Prognoseindikatoren sind überwiegend unzureichend: Bei Kindern und Erwachsenen sollen Hypertonie, hohe glomeruläre histopathologische Scores, persistente mikroskopische Hämaturie und Proteinurie > 1g/d sowie eingeschränkte Nierenfunktion bei Diagnosestellung mit einer schlechten Prognose einhergehen. |
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Frage nach Rezidivwahrscheinlichkeit im Transplantat: unklare Datenlage, da DD chronische Abstossung klinisch (Mikrohämaturie, Proteinurie, Crea-Anstieg) und histologisch (IgA-vermittelte Abstossung?) gleich. Sichere Risikofaktoren sind nur Retransplantation bei bekanntem Rezidiv, ev. jüngere Männer. Rezidiv tritt spät auf (> 3 Jahre) und bei ca. 13% (Datenlage unsicher). |
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Prophylaxe |
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Differentialdiagnosen | ||
1. |
Purpura Schönlein-Henoch: 1.-2. Lebensdekade, systemische Manifestation mit Purpura, Arthralgien, Bauchschmerzen; akute Manifestation, selbstlimitierend; progressives Nierenversagen; histopathologische Veränderungen identisch, ähnliche Glykosilierungsdefekte von Serum-IgA1. |
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2. |
Syndrom der dünnen Basalmembran: weibliche Patienten, benigner klinischer Verlauf; mikroskopische Hämaturie, Proteinurie und Hypertonie weniger ausgeprägt als bei der IgA-Nephritis; kein höhergradiges Nierenversagen; Nierenbiopsie (und EM-Untersuchung) unterscheidet zwischen beiden Erkrankungen. |
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3. |
Differentialdiagnose der Hämaturie, insbesondere Poststreptokokken-GN |
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4. |
sekundäre Formen siehe Risikofaktoren |
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Therapien | ||
Gruppe A |
Patienten mit gut erhaltener Nierenfunktion (Kreatinin < 1,5; Kreatininclearance > 70 ml/24h) |
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A1 |
Proteinurie < 1 g/24h, normales Serumkreatinin, keine Hypertonie |
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keine Therapie; Fischöl möglich (Mayo Nephrology Collaborative Group: kein Benefit für Proteinurie, jedoch Benefit für Endpunkt ESRD, daher eher bei Gruppe B-Patienten), aber nicht empfohlen; Prognose: 23% komplette Remission; ab Proteinurie > 0,5 g/24h oder RR > 125/85 mmHg Indikation für ACE-Hemmer / AT-II-Antagonisten |
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A2 |
Proteinurie > 1g/24h (- 3,5 g/24h) mit/ohne Hypertonie |
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1. |
ACE-Hemmer, ev. zusätzlich ATII-Antagonisten (frühe Kombination erwägen)
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2. |
Fischöl: n-3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren |
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3. |
bei persistierende Proteinurie trotz ACE-Hemmer für >3 Monate: Steroide möglich (Prednison für 6 Monate, siehe unten) |
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A3 |
Proteinurie >3,5 g: Steroide für 6 Monate, bei Relaps 1 x Steroide wiederholen |
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Durchführung:
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Bewertung: Vermindert Proteinurie nach 6 Monaten um 50% und Risiko ener Kreatininerhöhung um >= 50% nach 5 Jahren um 21% (steroidbehandelte vs. nicht steroid-behandelte Patienten nach 5 Jahren: 81% vs. 64%, Pozzi) Klare Indikationen:
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Gruppe B |
Patienten mit deutlich eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin > 1,5 mg/dl; Kreatininclearance < 70 mg/dl): spärliche Datenlage, daher patientenindividuelle Therapie |
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B1 |
bei Kreatininanstieg < 15% innerhalb des Vorjahres: ACE-Hemmer-Therapie mit/ohne Prednison (siehe oben, auch bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung, fokaler Sklerose und schwerer interstitieller Fibrose) |
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B2 |
bei Kreatininanstieg > 15% innerhalb des Vorjahres Schema nach Ballardie und Roberts (38 Patienten, JASN 2002, 13: 142-148)
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B3 |
Patienten mit weit fortgeschrittener Erkrankung (Kreatinin > 3,0 mg/dl) Therapie nach histologischem Bild und Progressionsgeschwindigkeit; viele Autoren lehnen immunsuppressive Therapie bei Kreatinin > 3,0 mg/dl ab. |
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Gruppe C |
rasch progredienter Verlauf (Verschlechterung der Nierenfunktion um 50% oder mehr innerhalb von 3 Monaten): |
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Andere Therapieoptionen |
nur anekdotische Berichte über
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Nierentransplantation |
Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz: ca. 7-20% aller Nierentransplantationen finden aufgrund einer IgA-Nephropathie statt. Sehr gute Überlebensraten, jedoch Wiederauftreten der IgA-Nephropathie in 20-60% der Leichen- und Lebendnierentransplantate nach 5 Jahren mit der Folge einer abnehmenden Nierenfunktion und Verlust des Transplantates (bis zu 15%). |
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Therapie der Transplantat-IgA-Nephropathie: |
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Referenzen | ||
Lehrbuch |
Herold 2002, S. 507-508 |
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Reviews |
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Studien |
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Links |
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Adressen |
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Editorial | ||
Autor |
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Erstellt |
25.05.2004 |
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Reviewer |
Tobias Schäfer (Editor) |
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Manuel Anhold, 27.05.2004 |
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Wibke Janzarik, 26.05.2004 |
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Linker |
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Status |
PRELIMINARY |
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Licence |
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Kommentare | ||
Manuel Anhold schrieb am 14.07.2004 um 19:11 Uhr: | ||
Review abgeschlossen | ||
Ausgesprochen gelungener Artikel!! Ich habe keine Änderungen vorgenommen. | ||
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