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Obstruktive Uropathie (Rudiment)
 

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Einleitung
Epidemiologie
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Auf einen Blick
 

Autor

Wibke Janzarik
 

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 Einleitung
 

 

 

 

Harnrückstau unterschiedlichen Schweregrades in Ureter und/oder Nieren mit Verlust von Parenchymfunktion und Gefahr von Urosepsis/ Niereninsuffizienz, meist kongenital, selten erworben.

nach Lokalisation:

  1. Ureterabgangsstenose
  2. Primär obstruktiver Megaureter
  3. Sekundär obstruktiver Megaureter

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Pathologie
 

 

 

 

  1. Ureterabgangsstenose:
    intrinsische Enge, extrinsische Enge oder ein abnormal verlaufendes unteres Nierenpolgefäß
  2. primär obstruktiver Megaureter: organische oder funktionelle Obstruktion im prävesikalen/ vesikalen Ureterabschnitt
  3. sekundär obstruktiver Megaureter:
    subvesikale Obstruktion (Urethralklappen), Stenose der proximalen Urethra

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

 

 

Sonographie

Kreatinin, Harnstoff, Elektrolyte

mikroskopische und bakteriologische Untersuchung

standardisierte seitengetrennte Clearance-Untersuchung mit Diuresebelastung (entscheidend zur Differenzierung von Obstruktion und Dilatation und damit für die Operationsindikation)

MCU (Miktionscysturogramm)

IVU (intravenöses Urogramm)

fakultativ Urethrozystoskopie

 

 

Sonographie

 

 
 Symptome und Befunde
 

 

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

Beseitigung der Ursache (Stenosen, Klappen) oder durch Urinableitung proximal des obstruktiven Segmentes (Nephrostomie, Ureterostomie sowie suprapubische / transurethrale Harnableitung).

Beseitigung der Urinflussbehinderung von Niere und Ureter

Ziel ist die Beseitigung der Urinflussbehinderung von Niere und Ureter, entweder durch Beseitigung der Ursache (Stenosen, Klappen) oder durch Urinableitung proximal des obstruktiven Segmentes (Nephrostomie, Ureterostomie sowie suprapubische / transurethrale Harnableitung). Konservativ: Bei gering ausgeprägter Abflussstörung und fehlender Gefährdung der Nierenfunktion sind Kontrolluntersuchungen ausreichend. Bei Dilatation ist eine operative Korrektur nicht indiziert. Operativ: Bei gravierender Sekundärpathologie am oberen Harntrakt sofortige Entlastung (Nephro-Ureterostomie). Schnellstmögliche Klappenbeseitigung. Baldige oder verzögerte operative Korrektur der der Uropathie zugrunde liegenden Obstruktion in Abhängigkeit von Kontrolluntersuchungen, die der Beurteilung der Dynamik des Krankheitsbildes (progrediente Schädigung der Nierenfunktion?) dienen.

 
 Referenzen
 

 

http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/006-067.htm

 

 
 Editorial
 

Wibke Janzarik

20.02.2005

 

 

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