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Obstruktive Uropathie (Rudiment)
 

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Wibke Janzarik
 

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Beseitigung der Ursache (Stenosen, Klappen) oder durch Urinableitung proximal des obstruktiven Segmentes (Nephrostomie, Ureterostomie sowie suprapubische / transurethrale Harnableitung).

Beseitigung der Urinflussbehinderung von Niere und Ureter

Ziel ist die Beseitigung der Urinflussbehinderung von Niere und Ureter, entweder durch Beseitigung der Ursache (Stenosen, Klappen) oder durch Urinableitung proximal des obstruktiven Segmentes (Nephrostomie, Ureterostomie sowie suprapubische / transurethrale Harnableitung). Konservativ: Bei gering ausgeprägter Abflussstörung und fehlender Gefährdung der Nierenfunktion sind Kontrolluntersuchungen ausreichend. Bei Dilatation ist eine operative Korrektur nicht indiziert. Operativ: Bei gravierender Sekundärpathologie am oberen Harntrakt sofortige Entlastung (Nephro-Ureterostomie). Schnellstmögliche Klappenbeseitigung. Baldige oder verzögerte operative Korrektur der der Uropathie zugrunde liegenden Obstruktion in Abhängigkeit von Kontrolluntersuchungen, die der Beurteilung der Dynamik des Krankheitsbildes (progrediente Schädigung der Nierenfunktion?) dienen.