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Hyperviskositätsyndrom
 

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Autor

Manuel Anhold
 

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 Therapien
 

1.

Beim (Plasma-) Hyperviskositätssyndrom (HVS) handelt es sich um einen zwar seltenen, jedoch schwerwiegenden onkologischen Notfall.

2.

Vermeidung von Diuretika und Erythrozytensubstitution

3.

Therapie der Grundkrankheit, z.B. Zytostatika bei Plasmozytom und M. Waldenstrøm

Therapie der Hämorrhagie, Anämie, Herinsuffizienz, metabolischer Entgleisung sowie neurologischen Defiziten mit Standardtherpie

Kriterien: Koma, Krampfanfälle, Visusverlust, unbeherrschbare Blutung, progrediente Niereninsuffizienz, sowie therapieresistente Herzinsuffizienz.

Maßnahmen: Plasmapherese als Therpie der 1. Wahl
Ziel: Gleichzeitige Senkung von Proteinkonzentration, Plasmaviskosität, Hypervolämie hämorrhagischer Diathese, neurologischen Ausfällen, sowie Retinopathie und kardiovaskulären Störungen. Es werden bis zu 7 (5-20) Liter Plasma filtriert.
Modifizierte/selektivere Elimination: Kaskadenfiltration, Kryopräzipitation

Bei Rückbildung der Symptome genügen 1-2 Plasmapheresen à 1-2 Liter wöchentlich. I.d.R. Gute Verträglichkeit von Plasmapherese und Plasmaaustausch

Hämatologe, Onkologe

 

 

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