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Hyperviskositätsyndrom
 

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Manuel Anhold
 

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 Epidemiologie
 

 

Paraproteine findet man zu 3-4% beim Plasmozytom (IgG-Typ), zu 5-10% bei IgA-Paraproteinämie, zu 10-30% beim Morbus Waldenström (IgM, klassisch). Die relativen Häufigkeiten für das HVS betragen 4% beim Morbus Waldenström, 35% beim IgG-Plasmozytom und 12% beim Plasmozytom vom IgA-Typ. Da die Inzidenz des Plasmozytoms etwa 10-mal größer als die der Makroglobulinämie ist, stellen Plasmozytome die häufigste Ursache des Hyperviskositätssyndroms dar.

Gemäß einer großen retroskpektiven Studie der Mayo-Klinik aus den 70er Jahren an Plasmozytom-Patienten konnte gezeigt werden, dass das Multiple Myelom zu 98% in der Altersklasse oberhalb des 40. Lj. zu finden ist. Die meisten Dyskrasien- als Hauptursache des Haperviskositätssyndroms- werden nicht vor dem 70. Lebensjahr diagnostiziert.

 

61% der Dyskrasien betrifft Männer.

 

 

 

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