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Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Unterarm und Hand > Verletzungen und Verletzungsfolgen |
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Unterarmluxationsfraktur
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Einleitung | ||
Synonym |
Monteggia-Verletzung |
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Galeazzi-Verletzung |
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Englisch |
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ICD10 |
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Definition |
Die Merkmale einer Monteggia-Verletzung sind die Ulnafraktur und die Sprengung des proximalen Radioulnargelenkes mit Luxation des Radiusköpfchens. |
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Die Merkmale einer Galeazzi-Verletzung sind die Radiusschaftfraktur des distalen Drittels und eine Luxation im distalen Radioulnargelenkes. |
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Klassifikationen |
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Epidemiologie | ||
Inzidenz |
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Prävalenz |
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Alter |
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Häufigkeitsgipfel |
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Geschlecht |
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Ethnologie |
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Sonstiges |
Etwa 10% der Ulnafrakturen sind von einer Radiusköpfchenluxation begleitet (Monteggia-Verletzung). |
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Die Monteggia-Verletzung entsteht bei Kindern immer durch Sturz auf den im Ellenbogen extendierten und im Unterarm pronierten Arm. Es kommt zu einer Fraktur des Ellenschaftes und durch die über die Membrana interossea und das Lig. anulare bis in den Bereich der Gelenkkapsel verlaufende Zerreißung zu einer Luxation des Speichenköpfchens. |
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Die Ursache für eine Galeazzi-Verletzung besteht zumeist in einem Sturz auf die Hand mit Fraktur des distalen Radius und Dislokation im distalen Radioulnargelenk, evtl. mit einam Abriss des Proc. styloideus ulnae. Die Inzidenz liegt bei 6% der Unterarmfrakturen. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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Sonstige Klassifizierung |
Monteggia-Verletzung: Die häufigste Form (60-80%) zeigt eine volare Luxation des Radiusköpfchens. In 10-20% ist das Radiusköpfchen nach dorsal luxiert. In etwas 15% liegt eine laterale Verrenkung vor. |
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Diagnostik und Workup | ||
Kriterien |
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Diagnostik |
Monteggia-Verletzungen werden häufig übersehen, da röntgenologisch nur die Ulnafraktur dargestellt wird. Bei jeder Ulnafraktur ist eine Röntgenaufnahme des Ellbogen- und Handgelenkes in 2 Ebenen unerlässlich. |
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Bei der Galeazzi-Verletzung ergibt das Röntgenbild mit dem Handgelenk in 2 Ebenen die korrekte Diagnose. |
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Körperliche Untersuchung |
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Bildgebung |
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Blut |
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Weitere Diagnostik |
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Nachsorge |
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Meldepflicht |
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Pränataldiagnostik |
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Symptome und Befunde | ||
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Verlauf und Prognose | ||
Stadien |
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Verlauf |
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Komplikationen |
Monteggia-Verletzung: Brückenkallusbildung, ektope Verkalkungen im Bereich des Ellenbogengelenkes, Pseudarthrose |
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Prognose |
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Prophylaxe |
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Differentialdiagnosen | ||
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Therapien | ||
konservativ |
Gelegentlich können kindliche Monteggia-Läsionen, bei denen nach Reposition der Ulna die Reposition des Radiusköpfchens gelingt. Eine engmaschige röntgenologische Kontrolle zur Dokumentation des Retentionsergebnisses ist unerlässlich. |
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Kindliche Galeazzi-Verletzungen können u.U. bei exakter Reposition konservativ behandelt werden. |
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operativ |
Operiert werden sollten alle Monteggia-Verletzungen bei Erwachsenen und die kindlichen, konservativ nicht reponierbaren oder retinierbaren Verletzungen. Nach korrekter Reposition und Stabilisation mittels Plattenoseosynthese stellt sich das Radiusköpfchen zumeist wieder in seine Position ein. |
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Die Galeazzi-Verletzung wird operativ stabilisiert. Die korrekte Länge des Radius führt überwiegend auch zur Reposition im distalen Radioulnargelenk. |
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Referenzen | ||
Lehrbuch |
Henne-Bruns 2003, S. 1151 ff. |
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Reviews |
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Studien |
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Links |
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Adressen |
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Editorial | ||
Autor |
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Erstellt |
15.05.2003 |
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Reviewer |
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Linker |
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Status |
TRACK3 |
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Licence |
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Kommentare | ||
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