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Distale Radiusfraktur
 

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Wibke Janzarik
 

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 Verlauf und Prognose
 

 

 

  • verbleibende Fehlstellung mit posttraumatischer Arthrosenbildung
  • Redislokationen
  • Morbus Sudeck
  • Karpaltunnelsyndrom
  • radioulnare Inkongruenz (Ulnavorschub, Ulnafehlstellung)
  • Rupturen der langen Daumenstrecksehne (M. extensor pollicis longus); diese ist unabhängig vom Grad der primären Dislokation und entsteht sekundär über eine vaskuläre Minderversorgung.
  • Begleitverletzungen: Abstand Os lunatum zu Os scaphoideum > 2 cm ist pathologisch
  • Ausheilung in Ulna minus-Stellung kann aufgrund einer unphysiologischer Belastung des Os lunatum zur Lunatummalazie führen. Eine Ulna plus-Stellung führt dagegen zu einem ulnolunarem Impingement.

Besonderheiten von kindlichendistalen Unterarmfrakturen: Sie stellen die häufigsten Verletzungen der oberen Extremität dar. Im distalen Unterarmbereich besteht bei Kindern eine hohe Wachstumspotenz, sodass Spontankorrekturen von Seit-zu-Seit-Verschiebungen bis zur vollen Schaftbreite und von Abkippungen in der Frontal- und Sagittalebene bis 40-50° möglich sind.

 

 

 

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