Nephrologie  >  Ontogenetische Störungen

 
Lowe-Syndrom
 

Suche - Erweiterte Suche

 

Artikelnavigation 

Einleitung
Epidemiologie
Pathologie
Diagnostik & Workup
Symptome & Befund
Verlauf & Prognose
Differentialdiagnosen
Therapien
Referenzen
Editorial
Kommentare
Auf einen Blick
 

Autor

Wibke Janzarik
 

Login

Benutzername

Passwort

 

Impressum

Impressum
Copyright
Bildrechte
Kontakt
 
 
 
 

 Diagnostik und Workup
 

 

 

  • typische Gesichtszüge:
    • tiefsitzende schmale Augen
    • hohe Stirn
    • langes Gesicht

  • MRT-Schädel: Signalveränderungen in der weißen Substanz, insbesondere periventrikulär durch flüssigkeitsgefüllte Zysten unklarer Signifikanz
  • Röntgenaufnahmen: Rachitische Veränderungen
  • Ultraschall: Nephrokalcinose oder Nephrolithiasis.

  • Elektrolyte (inkl. Calcium und Phosphat)
  • Blutgase: metabolische Azidose!
  • Alkalische Phosphatase
  • Carnitin
  • Kreatinin
  • GOT, LDH und CK sind oft auf das 2-3fache erhöht
  • ggf. Proteinelektrophorese: evtl. Erhöhung von alpha-2 Globulin
  • ggf. erhöhte Schilddrüsenwerte und erhöhte BSG

Urinstatus, Urinelektrolyte, Urinosmolarität, Aminosäuren im Urin, Urin-Carnitin: typischerweise findet sich eine Aminoazidurie, Phosphaturie und Proteinurie; Hyperkalziurie i.R. eines proximalen Tubulusschaden oder i.R. einer Behandlung mit Vitamin D. Niedrige Urinosmolarität durch eingeschränke Wasserrückresorption. L-Carnitin geht über die Niere verloren.

Enzymatische Testung in Fibroblastenkultur (Nachweis)

genetische Untersuchung möglich (zur Bestätigung)

 

 

möglich

 

 
   Anzeige