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Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Oberarm und Ellenbogen > Verletzungen und Verletzungsfolgen |
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Distale Humerusfrakturen
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Es handelt sich bei den suprakondylären Frakturen häufig um extraartikuläre Biegungsbrüche, die beim Sturz auf den gebeugten Ellenbogen auftreten. Längsstauchung führt zu Y-förmigen Brüchen bis zur Zertrümmerung des Gelenkkörpers. Der Ausriss des Epicondylus ulnaris (meist Begleitverletzung bei Ellenbogenluxation) geschieht typischerweise durch Valgusstress. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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Sonstige Klassifizierung |
Die extraartikulären Frakturen (A) umfassen die Abrissfrakturen (Epicondylus radialis und ulnaris, A1), die einfachen metaphysären Brüche (A2) und die metaphysären Mehrfragmentbrüche (A3). B-Frakturen sind partielle Gelenkfrakturen, d.h. laterale (B1) und mediale (B2) Kondylenbrüche, sowie Abscherbrüche des Capitulums (B3). Unter C-Frakturen werden die vollständigen Gelenkfrakturen zusammengefasst, d.h. einfache artikulär-metaphysäre Frakturen (C1), einfache artikuläre und metaphysäre Mehrfragmentfrakturen (C2) und artikuläre Mehrfragmentbrüche (C3). |
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Typische kindliche distale Humerusfrakturen:
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