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Distale Humerusfrakturen
 

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Autor

Wibke Janzarik
 

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 Pathologie
 

 

 

 

Es handelt sich bei den suprakondylären Frakturen häufig um extraartikuläre Biegungsbrüche, die beim Sturz auf den gebeugten Ellenbogen auftreten. Längsstauchung führt zu Y-förmigen Brüchen bis zur Zertrümmerung des Gelenkkörpers. Der Ausriss des Epicondylus ulnaris (meist Begleitverletzung bei Ellenbogenluxation) geschieht typischerweise durch Valgusstress.

 

 

Die extraartikulären Frakturen (A) umfassen die Abrissfrakturen (Epicondylus radialis und ulnaris, A1), die einfachen metaphysären Brüche (A2) und die metaphysären Mehrfragmentbrüche (A3). B-Frakturen sind partielle Gelenkfrakturen, d.h. laterale (B1) und mediale (B2) Kondylenbrüche, sowie Abscherbrüche des Capitulums (B3). Unter C-Frakturen werden die vollständigen Gelenkfrakturen zusammengefasst, d.h. einfache artikulär-metaphysäre Frakturen (C1), einfache artikuläre und metaphysäre Mehrfragmentfrakturen (C2) und artikuläre Mehrfragmentbrüche (C3).

Typische kindliche distale Humerusfrakturen:

  • suprakondyläre Humerusfraktur
  • Epicondylus-ulnaris-Fraktur
  • Fraktur des Condylus ulnaris humeri
  • Fraktur des Condylus radialis humeri