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Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Oberarm und Ellenbogen > Verletzungen und Verletzungsfolgen |
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Humeruskopffraktur
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Der klassische Mechanismus ist der Sturz auf den ausgestreckten Arm. Bei gleichzeitiger Abduktion führt dies bei einem älteren Patienten zur Fraktur, beim jüngeren Menschen eher zu einer Luxation. Bei Neugeborenen entstehen die Frakturen häufig während der Geburt durch Hyperextension oder erhebliche Rotation. Beim älteren Kind Fall auf die ausgestreckte Hand. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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Sonstige Klassifizierung |
Einteilung nach Neer, welche die 4 Anteile des Oberarmkopfes berücksichtigt:
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Ein Fragment gilt als verschoben, wenn die Dislokation über 1 cm beträgt oder das Fragment um 45° abgewinkelt ist. Entsprechend dem Anteil der frakturierten Fragmente spricht man von Two-part-, Three-part- oder Four-part-Frakturen. Daraus ergibt sich eine Einteilung in Typ 1-6: Radio
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AO-Klassifikation: Einteilung nach A, B und C. Die A-Frakturen sind unifokale extraartikuläre Frakturen, Abriss des Tuberculum majus (A1), metaphysär impaktiert (A2) und nicht impaktiert (A3). Die B-Frakturen sind extraartikuläre bifokale und die C-Frakturen Gelenkfrakturen mit vollständiger Ablösung der Gelenkfläche. |
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