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Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Knie > Tumoren |
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Synovialsarkom
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
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Karyotyp |
90% t(X; 18) |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Name aufgrund der lichtmikroskopischen Ebene zu sich entwickelndem synovialen Gewebe; Herkunft aus pluripotenten mesenchymalen Zellen in der Nähe von Gelenkoberflächen, Sehnen, Sehnenscheiden und Aponeurosen. |
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Makroskopie |
Lokalisationen: obere Extremität, Hüfte, Leiste, Gesäss (16-25 Jahre); Fuß und Knöchel (6-45 Jahre). Meistens gelenknah (bis zu 5 cm entfernt), jedoch nur in 10% innerhalb des Gelenkes. I.d.R. gut umschriebene Tumoren, in 11-20% Knocheninvasion (nicht bei anderen Sarkomentitäten). Heterogenes Aussehen, mit soliden, hämorrhagischen oder zystischen Anteile. Gelegentlich Kalzifikationen, dann oft bessere Prognose. |
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Prädilektion ist Kniegegend, ca. 73% an der unteren, ca. 34% an der oberen Extremität (v.a. Unterarm, Hand), 16% Brust/Bauchwand. Selten Retroperitoneum, Mediastinum Kopf und Hals (v.a. Hypopharynx). |
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Mikroskopie |
Tumor mit epithelähnlicher (lange polygonale Zellen) und spindelzelliger Komponente, bi- oder monophasisches Muster, auch wenig differenzierte Formen bekannt. Sekretion von Hyaloronsäure. |
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