| ||||||||||||
Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Knie > Tumoren |
||||||||||||
Synovialsarkom
|
||||||||||||
Diagnostik und Workup | ||
Kriterien |
|
|
Diagnostik |
|
|
Körperliche Untersuchung |
|
|
Bildgebung |
Röntgen: in 50% normal; falls auffällig, runde oder lobulierte Weichteilmassen von ca. 8 cm Durchmesser; Kalzifikationen (in 30% der Patienten) gut detektierbar. Selten Knochenerosionen mit periostealer Reaktion (20%). Bei gelenksnahem Tumor ev. periartikuläre Osteoporose. Metastasen v.a. lytisch. |
|
CT: unspezifisch. Einzelne runde oder lobulierte Weichteilmasse von 3-12 cm maximaler Durchmesser, im Kopf/Halsbereich und an den distalen Extremitäten kleiner. Selten infiltrativ. Kalzifikationen s.o. |
||
MRT: ca. 8 cm Durchmesser, längste Ausdehnung parallel zur Längsachse des Körpers. Ca. 91% der Patientenhaben eine gut abgrenzbare ovale Läsion, die verdrängend, selten infiltrierend auf Nachbarstrukturen wirkt. Tumor selbst oft heterogen, intermediäre Signalintensität auf T1-gewichteten Bildern; bei Läsionen kleiner 5 cm in 40% homogenes Signal, das dem benachbarten Muskel entspricht. Größere Läsionen sind oft heterogen aufgrund Hämorrhagien und Nekrosen. |
||
Blut |
|
|
Weitere Diagnostik |
ggf. Zytogenetik zum Translokationsnachweis aus der Biopsie |
|
Staging nach den Kriterien der American Joint Committee on Cancer für Weichteilsarkome (Tumorgröße, Invasion von Nachbarstrukturen, Lymphknotenbeteiligung, histologisches Grading, Fernmetastasen) |
||
Nachsorge |
Klinische Untersuchung, MRT des Operationssitus und Thorax-CT. Keine Empfehlungen, ggf. alle 3 Monate innerhalb der ersten zwei Jahre, alle 6 Monate für weitere 3 Jahre. Späteres Wiederauftreten möglich. |
|
Meldepflicht |
|
|
Pränataldiagnostik |
|
|
|
| ||||||||||
|