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Angiologie > Erkrankungen der Arterien > Angeborene Erkrankungen > Teleangiektasien und Teleangiektasiesyndrome |
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Morbus Rendu-Osler
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
Blutgruppe 0; im Sommer oft ausgeprägtere Blutungen als im Winter (dixit cand. med. T. Schäfer) |
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Vererbung |
AD, Homozygotie wahrscheinlich letal; unterschiedliche Penetranz von minimalen Läsionen ohne Blutungsepisoden |
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OMIM |
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Chromosom |
9q34.1 |
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Pathogenese |
Pathogenese unklar, zwei mögliche Gene:
Beide Gene kodieren für Proteine, die als Typ III bzw. Typ I-Rezeptor des Transforming growth factor β (TGF-β) fungieren und ausschließlich auf vaskulären Endothelzellen exprimiert werden. Die Bindung von TGF-β an den Typ II TGF-β-Rezeptor ist bei der Anwesenheit von Endoglin beschleunigt und führt zu einer Phosphorylierung des Typ I TGF-β-Rezeptors, der activin receptorlike kinase Typ 5 (ALK-5) und ALK-1. |
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siehe auch beiliegender Vortrag vom 23.06.2004 |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
Hautbiopsie manchmal zur Bestätigung der Diagnose hilfreich: dilatierte Kapillaren und Blutgefäßneubildung in der oberflächlichen Kutis; in der Dermis verdickte Gefäßwand der dilatierten Gefäße |
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