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Psychiatrie > Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen > Angststörungen |
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Panikstörung
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
Es scheint bei Panikstörungen eine genetische Disposition zu geben. |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Konfliktmodell: Ein Grundgedanke der psychoanalytischen Neurosenlehre ist es, dass alle Symptombildungen dazu dienen, konflikthafte Bestrebungen oder Einstellung innerhalb eines Individuums im Sinne eines Kompromisses zu versöhnen, bzw. auszubalancieren [Lenz 2002] . Dieser Kompromiss stellt das Symptom dar. Das Symptom als missglückter Lösungsversuch ist für den Patienten die zur Zeit beste mögliche Lösung des Problems, auch wenn sie insgesamt suboptimal bleibt. Konfliktinhalt ist z.B. die Abwehr innere unpassender Emotionen wie aggressive, kritische, egoistische, autonome Impulse, die unterdrückt werden müssen. Die Abwehr nicht gewünschter Emotionen, egoistische, aggressive oder sexuelle Impulse führt zu einem massiven Konflikt, welcher Angst macht. Der Patient hat lieber Angst, als dass er sich beispielsweise einem Gewissenskonflikt stellt. [Hofmann 2001] Eine beliebige auslösende Situation reaktiviert beim Patienten einen infantilen Konflikt. Der Patient versucht nun, im Sinne einer Regression diesen Konflikt den Mitteln zu lösen, die ihm als Kind zur Verfügung standen. Dies führt nicht zur Konfliktlösung sondern zur Verstärkung des Konfliktes, nun muss ein Kompromiss zur Lösung der unerträglich werdenden Spannung gefunden werden. Diesen Kompromiss stellt das Symptom dar. Das Symptom als missglückter Lösungsversuch ist für den Patienten die zur Zeit beste mögliche Lösung des Problems, auch wenn sie insgesamt suboptimal bleibt. Der Kranke gewinnt sowohl primären Krankheitsgewinn (subjektiv), also auch einen sekundären Krankheitsgewinn wie zum Beispiel einen Rente [Hofmann 2001]. |
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ethologisches Modell nach BOWLBY |
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psychobiologisches Modell |
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Teufelskreismodell Es besteht eine positive Rückkopplung zwischen körperlichen Symptomen, deren Assoziation und der daraus resultierenden Angst. Man kann sich dies als Kreislauf vorstellen, in dem man an jeder Stelle eintreten kann. Eine leichte Auslösbarkeit von Angstanfällen aufgrund eines allgemein hohen Anspannungsniveaus soll auch gegeben sein (Stressmodell). Beispiel: Herzrasen -> Gefahr -> Angst -> gesteigertes Herzrasen -> gesteigerte Angst usw. |
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Neurobiologische Konzepte der Angst Diese Thesen beruhen auf der Tatsache, dass Anxiolytica auf das GABAerge, bzw. noradrenalinerge und serotoninerge System wirken. Anatomisch gesehen spricht man limbischem System und Locus coeruleus eine Bedeutung zu; im Fall der Panikattacke soll das Stammhirn von Bedeutung sein [Hofmann 2001]. Man kann Angstreaktionen durch Stimulation des NOR-Systems steigern: CO2-Inhalation, Natriumlaktatinfusion, Yohimbin-Gabe). |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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