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Panikstörung
 

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Helmar Weiss
 

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 Diagnostik und Workup
 

Kriterien nach dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4. Auflage:

A. Situations-unabhängig auftretende, unerwartete, wiederholte Panikattacken, definiert als eine Periode von intensiver Furcht oder Dyskomfort, mit mindestens 4 der folgenden Symptome (mindestens eines der ersten 4?):

  1. Herzklopfen
  2. Schweißausbrüche
  3. Zittern
  4. Mundtrockenheit
  5. Atembeschwerden
  6. Beklemmungsgefühl
  7. Brustschmerz
  8. Palpitationen
  9. Übelkeit
  10. Schwindelgefühl
  11. Unwirklichkeitsgefühl (Derealisaiton, Depersonalisation)
  12. Angst vor Kontrollverlust
  13. Angst zu Sterben
  14. Hitzegefühl
  15. Kälteschauer
  16. Gefühllosigkeit
  17. Kribbeln

B. mindestens eine solche Panikattacke muss gefolgt sein von einem oder mehreren Monaten andauernden:

  • persistierenden Sorgen um weitere Attacken
  • Sorgen über die Implikationen oder Konsequenzen der Attacken
  • klinisch signifikante Verhaltensänderung aufgrund der Panikattacken

C. Ausschluss von

  • Panikattacken aufgrund des direkten physiologischen Effektes von Drogen, Medikamenten oder anderen medizinischen Erkrankungen (z.B. Hyperthyreose
  • Panickattacken aufgrund anderer mentaler Störungen, beispielsweise sozialer oder spezifischer Phobien, posttraumatische Belastungsreaktionen oder Angst vor Trennung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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