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Campylobacter jejuni
 

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Sabine Petersdorf
 

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 Infektionswege und Epidemiologie
 

  • C. jejuni ist ein wichtiger Durchfallkeim (nach Salmonellen der zweithäufigste Enteritiserreger in der BRD, derzeit etwa 16 Fälle auf 100.000 Einwohner).
  • gehäuftes Vorkommen im Sommer und Herbst
  • weltweite Verbreitung (weltweit häufigster bakterieller Enteritiserreger)

Erregerübertragung von Tier (auch Haustiere) auf Mensch über infizierte Lebensmittel und Trinkwasser; auch Schmierinfektionen von Mensch zu Mensch sind möglich (v.a. innerhalb von Familien oder Kindergartengruppen). Ev. perinatale Infektion möglich.

Mensch und Tier (Vögel und Säugetiere), ca. 30-100% der Hühner und Enten haben einen positiven Stuhlnachweis von C. jejuni

Gehäuft sind Kinder unter 6 Jahren und Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren betroffen.

  • orale Aufnahme (hochinfektiös, es reichen 100 Keime für eine Infektion aus)
  • Vermehrung in Gallenflüssigkeit und Dünndarm
  • Adhäsion an Epithelzellen (Antigen PEB-1)
  • unspezifische entzündliche Reaktion in Lamina propria
  • später: degenerative und atrophische Schädigung der Mukosa mit Kryptenabszessen und evtl. auch Ulzerationen

nein

 

 

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