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Pseudochylothorax
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Pathologie | ||
Ätiologie |
jede Erkrankung mit chronischem Pleuraerguß und verdickten Pleurablättern, in der Vergangenheit v.a. induzierter Pneumothorax zur Tuberkulose-Behandlung. Gegenwärtig v.a. tuberkulöse Pleuraergüsse und (seltener) chronisch-rheumatische Pleuraergüsse. Sehr selten: pleuropulmonale Paragonimiasis, hepatopulmonale Echinococcose und Lungenkrebs |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Auftreten bei Patienten mit verdickten und manchmal kalzifizierten Pleurablättern bei chronischem Pleuraerguß, normalerweise 5 Jahre oder später nach Beginn des Ergusses. Pathogenese ist unklar, ev. führt die Lyse von Erythrozyten und Neutrophilen in der Pleuraflüssigkeit zu einer Freisetzung von Cholesterin und Lecithin-Globulin-Komplexen, welche nur schlecht über die verdickten Pleuramembranen reabsorbiert werden können. Diese Lipide werden aufkonzentriert und führen zum milchigen Pleuraerguß. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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