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Schlafapnoe-Syndrom (Rudiment)
 

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Tobias Schäfer
 

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 Pathologie
 

1. SAS mit Obstruktion der oberen Atemwege = obstruktives Schlafapnoesyndrom = OSAS (>90%)
Kollaps der Schlundmuskulatur durch nachlassenden Pharynxmuskeltonus im Schlaf, Aktivität Atemmuskulatur und -bewegungen damit erhalten
Risikofaktoren sind auch Erkrankungen im Oro-/Nasopharynxbereich:

2. SAS ohne Obstruktion der oberen Atemwege (< 10%)

  • zentrale Schlafapnoe (ZSAS) = primäre alveoläre Hypoventilation
    verminderte Stimulierbarkeit der Chemorezeptoren => intermittierende Atemmuskulaturinnervationsstörung => Ausbleiben thorakaler und abdominaler Atemwegungen
    ca. 50% aller Patienten mit fortgeschrittener Linksherzinsuffizienz haben ZSAS, ev. Cheyne-Stokes-Atmung (spindelförmiger Wechsel zwischen Hypopnoe, Apnoe, reaktiver Hyperventilation)
  • sekundäre alveoläre Hypoventilation
    bei chronischen Lungenerkrankungen, neuromuskulären und skelettalen Erkrankungen

3. Mischformen

Adipositas (80% der Patienten mit SAS sind adipös)

 

 

 

 

 

 

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