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Gastroenterologie > Abdomen > Bauchwanddefekte > Äußere Hernien |
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Nabelhernie
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Therapien | ||
operativ |
Indikation im 1. Lebensjahr nur bei relativ großen Bruchsäcken (> 2 cm Durchmesser), Größenzunahme (v.a. nach 1.-2. Lebensjahr) oder Komplikationen (Inkarzeration, Strangulation, Perforation); bei Erwachsenen (oder Persistenz bis zum 3.-4. Lebensjahr) stets gegeben, da keine spontane Heilung, bei Einklemmung Notfall-OP; Reposition wg. Verwachsungen i.d.R. nicht möglich |
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1. |
OP nach SPITZY: infraumbilikale Inzision, Ablösen des Bruchsacks vom Hautnabel, Reposition des Bruchinhaltes, Abtragung des Bruchsacks => Verschluß der Bruchpforte durch quere Naht |
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2. |
Bei größeren Hernien: Longitudinale oder transversale Fasziendopplung nach DICK-MAYO => größere Bauchwandfestigkeit, anschließend Fixierung des Hautnabels an der Faszie. Ist ein spannungsfreier Verschluß nicht möglich, Einnähen eines Polypropylen-Netzes in Sublay-Technik. |
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3. |
bei extrem adipösen Patienten: Omphalektomie und Fettreduktion |
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Komplikationen |
Wundinfektion, Wundhämatome |
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