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Beckenringfrakturen (Rudiment)
 

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Einleitung
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Auf einen Blick
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

 

 

 

 

nach AO:

  • Typ A: stabile Verletzungen ohne rotatorische oder vertikale Instabilität
    • A1: Frakturen ohne Unterbrechung des Beckenrings (Beckenrandfrakturen, Abrissfrakturen der Spinae, Sitzbeinfraktur)
    • A2: stabile, gering dislozierte Frakturen (Frakturen bd. Schambeine einer Seite, Schmetterlingsfraktur, Doppelfrakturen der Schambeinäste mit Symphysenbeteiligung, Darmbeinfraktur mit Durchsetzung der Incisura ischiadica)
    • A3: tiefe Sakrumquerfraktur
  • Typ B: Rotationsinstabilität um Körperlängsachse, horizontale Instabilität; Krafteinwirkung meist von lateral oder medial
    • B1: antero-posteriore Kompressionsfrakturen, "open book"-Fraktur; durch Außenrotationsmechanismus, Symphysenverletzung, oft kombiniert mit ISG-Verletzung dorsal, dann C
    • B2: gleichseitige laterale Kompressionsverletzung
    • B3: gegenseitige laterale Kompressionsverletzung
  • Typ C: Rotations- und vertikale Instabilität; komplette Zerstörung des vorderen und hinteren Beckenrings mit Beteiligung des Beckenbodens

einfach vs. komplex:

  • einfach: nur knöcherne Beckenstrukturen betroffen (86%)
  • komplex: Beckenringfraktur mit peripelviner Begleitverletzung (14%)

 

 
 Epidemiologie
 

25-30 Beckenfrakturen / Jahr und 100.000 Einwohner

3% aller Frakturen

 

 

 

 

 

 
 Pathologie
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

 

Stabilität des hinteren Beckenrings gibt Hinweise auf Art und Ausdehnung der Instabilität sowie der Weichteilschäden

 

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

 

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

Gefäßverletzungen: retroperitoneale Venen (Plexus praesacralis, praevesicalis), große venöse Stämme

Kompartmentsynddrom des Beckens

Urethraläsionen (40% der traumatischen Beckenringfrakturen, insbesondere bei Männern) mit Strikturen, Inkontinenz, Impotenz

40% Tiefe Beinvenenthrombosen

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

konservativ, vgl. Beckenrandfrakturen

definitive operative Versorgung eines isolierten Beckentraumas zulichen Zeitpunktm frühstmög

kombinierte Beckentraumata oder Polytraumata: operative Stabilisierung (Lagerungsstabilität für nachfolgende Intensivmedizin) nach Versorgung von Blutungen oder intraabd. Begleitverletzungen

Notfalltherapie Beckenzwinge, nur bei Typ B-Frakturen

frühzeitige massive Schockprophylaxe bzw. -therapie, Volumen- und Blutproduktgaben

 

 
 Referenzen
 

 

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

31.10.2013

 

 

RUDIMENT

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