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Beckenringfrakturen (Rudiment)
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

 

 

 

 

nach AO:

  • Typ A: stabile Verletzungen ohne rotatorische oder vertikale Instabilität
    • A1: Frakturen ohne Unterbrechung des Beckenrings (Beckenrandfrakturen, Abrissfrakturen der Spinae, Sitzbeinfraktur)
    • A2: stabile, gering dislozierte Frakturen (Frakturen bd. Schambeine einer Seite, Schmetterlingsfraktur, Doppelfrakturen der Schambeinäste mit Symphysenbeteiligung, Darmbeinfraktur mit Durchsetzung der Incisura ischiadica)
    • A3: tiefe Sakrumquerfraktur
  • Typ B: Rotationsinstabilität um Körperlängsachse, horizontale Instabilität; Krafteinwirkung meist von lateral oder medial
    • B1: antero-posteriore Kompressionsfrakturen, "open book"-Fraktur; durch Außenrotationsmechanismus, Symphysenverletzung, oft kombiniert mit ISG-Verletzung dorsal, dann C
    • B2: gleichseitige laterale Kompressionsverletzung
    • B3: gegenseitige laterale Kompressionsverletzung
  • Typ C: Rotations- und vertikale Instabilität; komplette Zerstörung des vorderen und hinteren Beckenrings mit Beteiligung des Beckenbodens

einfach vs. komplex:

  • einfach: nur knöcherne Beckenstrukturen betroffen (86%)
  • komplex: Beckenringfraktur mit peripelviner Begleitverletzung (14%)

 

 
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