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Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Unterarm und Hand > Verletzungen und Verletzungsfolgen |
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Unterarmschaftfraktur
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Einleitung | ||
Synonym |
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Englisch |
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ICD10 |
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Definition |
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Klassifikationen |
AO-Klassifikation |
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Der Unterarmschaft besitztmehrer knöcherne, muskuläre und ligamentäre Besonderheiten:
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Epidemiologie | ||
Inzidenz |
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Prävalenz |
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Alter |
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Häufigkeitsgipfel |
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Geschlecht |
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Ethnologie |
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Pathologie | ||
Ätiologie |
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
Sowohl komplette Unterarmschaftfrakturen als auch isolierte Schaftbrüche von Radius und Ulna entstehen durch direkte Krafteinwirkung. Sie werden auch als Parierfrakturen bezeichnet. |
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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Sonstige Klassifizierung |
Entsprechend der AO-Klassifikation werden A-Frakturen (einfache Querbrüche von Radius oder Ulna), B-Frakturen (Keilfrakturen) und C-Frakturen (Segment- oder Mehrfragment- bzw. Trümmerbrüche eines oder beider Unterarmknochen) unterschieden. |
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Diagnostik und Workup | ||
Kriterien |
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Diagnostik |
Röntgen |
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Körperliche Untersuchung |
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Bildgebung |
Die röntgenologische Untersuchung muss immer das Handgelenk und das Ellenbogengelenk wegen möglicher Luxationsfrakturen einschließen. |
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Blut |
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Weitere Diagnostik |
! Kompartmentsyndrom kann entstehen, auf erhöhten Gewebedruck achten |
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Nachsorge |
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Meldepflicht |
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Pränataldiagnostik |
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Symptome und Befunde | ||
Schmerz |
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Schwellung |
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Bewegungseinschränkung |
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Verlauf und Prognose | ||
Stadien |
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Verlauf |
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Komplikationen |
Häufigste Komplikationen sind Infektionen und Pseudarthrosen. Die Refraktur findet sich nur bei zu früher Metallentfernung (vor dem 18. Monat). Brückenkallusbildung, die auch nach konservativer Behandlung auftreten kann, Anlagerung von Spongiosa auf der Membrana interossea und schwere Weichteiltraumen können zu einer Behinderung von Pronation und Supination führen. |
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Prognose |
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Prophylaxe |
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Differentialdiagnosen | ||
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Therapien | ||
konservativ |
Die konservative Behandlung wird nur bei den kindlichen Frakturen, den unverschobenen Brüchen sowie den wenig dislozierten distalen Ulnafrakturen durchgeführt. Die Reposition bei den kindlichen Frakturen erfolgt in Vertikalextension. Der verengte Zwischenknochenraum wird zunächst mit beiden Daumen auseinander gedrückt und dann beide Unterarmknochen durch Druck und Gegendruck reponiert. Ruhigstellung im Oberarmgips für 4-6 Wochen. Mit einem Unterarmbrace werden unverschobene wie auch bis zur halben Schaftbreite verschobene Ellenbrüche im mittleren und distalen Drittel ruhiggestellt. Bei einer derartigen Dislokation ist die Membrana interossa intakt und das Periost nur minimal eingerissen. |
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operativ |
Dislozierte Frakturen im Kindesalter können gelegentlich durch eine gedeckte Markraumdrahtung geschient werden. Im Erwachsenenalter stellt die Plattenosteosynthese das geeignete Osteosyntheseverfahren dar. Bei weit offenen Frakturen kann primär mit einem fixateur ruhiggestellt werden. wegen der funktionellen Nachbehandlung ist ein sekundäre Plattenoseosynthese im Sinne eines Verfahrenswechsels empfehlenswert. Postoperativ werden die stabil versorgten Unterarmschaftfrakturen funktionell behandelt. Dadurch wird eine Bewegungseinschränkung durch Vernarbung im Bereich der Membrana interossea vermieden. |
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Referenzen | ||
Lehrbuch |
Henne-Bruns 2003, S. 1150 |
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Reviews |
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Studien |
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Links |
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Adressen |
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Editorial | ||
Autor |
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Erstellt |
15.05.2003 |
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Reviewer |
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Status |
TRACK3 |
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Licence |
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Kommentare | ||
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