Pathologie |
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Ätiologie |
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primäre Form: weitgehend unklare Pathogenese
- idiopathische Insomnie
Beginn in Kindheit; persistierender, unveränderter Verlauf
- psychophysiologische Insomnie
aufgrund maladaptiver konditionierter Antwort: Patient verbindet Bett mit Arousal statt mit Schlaf; oft akuter Beginn mit Ereignis, dann jedoch Persistenz trotz Entfernung des auslösenden Faktors
- Paradoxe Insomie (gestörte Schlafwahrnehmung)
Mißverhältnis zwischen Empfinden des Patienten und polysomnographische Aufzeichnungne
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sekundäre Form (häufiger):
- Anpassungs-Insomie
bei aktivem psychosozialem Stress
- Inadäquate Schlafhygiene
aufgrund Lebensweise, der adäquaten Schlaf verhindert
- Insomnie aufgrund psychiatrischer Störung
aufgrund aktiver psychiatrischer Erkrankung (z.B. Angststörung, Depression)
- Insomnie aufgrund medizinischer Erkrankung
z.B. aufgrund Restless-leg-Syndrom, chronische Schmerzen, nächtlicher Husten oder Dyspnoe, Fieberattacken
- Insomnie aufgrund Medikamente oder Drogen
Beginn oder Ende einer Medikation, Alkohol, Koffein, Drogen
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Risikofaktoren |
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Vererbung |
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Pathogenese |
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primär: Stadium des "Hyperarousal", vermehrter zerebraler Glukosemetabolismus im PET, vermehrte beta- und verminderter Theta- und Deltaaktivität im EEG während des Schlafes, vermehrter 24h-Metabolismus, vermehrte Sekretion von ACTH/Cortisol
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Makroskopie |
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Mikroskopie |
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