Diagnostik und Workup |
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Kriterien |
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Diagnostik |
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Körperliche Untersuchung |
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Bildgebung |
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Blut |
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Howell-Jolly-Körperchen
Howell-Jolly-Körperchen sind blau bis violett gefärbte runde Einschlüsse in den Erythrozyten und meistens < 0.5 µm im Durchmesser. Es handelt sich dabei um DNS-Reste. Sie sind am Rand der Zelle, meist einzeln, zu sehen.
Vorkommen:
- Kernreifungsstörungen (z.B. Megaloblastäre Anämie)
- überstürzte Neubildung (z.B. autoimmunhämolytische Anämie)
- Status nach Splenektomie oder funktionelle Asplenie
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Siderozyten:
Die Pappenheimer Körperchen sind feinkörnige Einschlüsse, die in der May-Grünwald-Giemsa-Färbung sichtbar sind. Mit einer Eisenfärbung lässt sich nachweisen, dass diese Eisen enthalten. Es handelt sich um Hämosiderin. Erythrozyten mit diesen Einschlüssen werden Siderozyten genannt. Ausdruck einer Eisenverwertungsstörung.
Vorkommen:
- sideroachrestischen Anämien
- Thalassämie
- anderen schweren Anämien
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Akanthozyten
Akanthozyten sind Erythrozyten mit irregulären hornartigen Ausstülpungen. Ihre Lebensdauer und osmotische Fragilität ist normal.
Vorkommen:
- hereditäre Abetalipoproteinämie
- Leber- und Nierenerkrankungen (renale Anämie)
- Status nach Splenektomie
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Target-Zellen
Targetzellen weisen innerhalb der zentralen Aufhellung eine Anhäufung von Hämoglobin auf, wodurch sie ein schiessscheibenartiges Aussehen erhalten. Missverhältnis von Hämoglobingehalt (klein) und Zelloberfläche (gross).
Vorkommen:
- Thalassämie
- Eisenmangelanämie
- nach Splenektomie
- Lebererkrankungen
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- weniger regelmässig: Normoblasten
- oft erhöht: Lymphozyten, Monozyten und Thrombozyten (unmittelbar nach Splenektomie kann die Thrombozytenzahl vorübergehend auf über 1000 x 109/L ansteigen)
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Weitere Diagnostik |
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Nachsorge |
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Meldepflicht |
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Pränataldiagnostik |
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