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Hyperurikämie
 

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Wibke Janzarik
 

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 Diagnostik und Workup
 

Bei asymptomatischer Hyperurikämie weitere Evaluation:

  • Gibt es eine zugrundeliegende ursächliche Erkrankung?
  • Nimmt der Patient Medikamente, die zu einer Hyperurikämie führen bzw. diese verstärken können?
  • Gibt es besondere Risikofaktoren für die Entwicklung einer Gichtarthritis, Tophi, Urolithiasis und somit für eine medikamentöse Behandlung

 

 

 

erhöhter Harnsäurespiegel im Serum

24h-Sammelurin: Erlaubt pathogenetische Unterscheidung in Hyperurikosurie (Harnsäureausscheidung > 800mg/d bzw. 12mg/kg/d) und reduzierte Harnsäure-Clearance (bei normaler Harnsäureausscheidung).
Ist der Sammelurin pathologisch, so sollte er nach 5 Tagen purinarmer Kost wiederholt werden. Liegt die Harnsäureausscheidung dann > 670 mg/d, so kann ein Enzymdefekt oder ein erhöhter Zellturnover zugrunde liegen.

Quotient Harnsäure:Kreatinin im Spontanurin

 

 

 

 

Alle Patienten mit manifester Gicht weisen im Krankheitsverlauf eine Hyperurikämie auf, jedoch kommt es bei vielen Patienten mit Hyperurikämie nicht zu einer Ablagerung von Harnsäurekristallen. Diagnose der Gicht daher durch Nachweis von Harnsäureablagerungen bei entsprechender Klinik. Hyperurikämie wird als Voraussetzung für eine Gicht gewertet, ist alleine jedoch nicht ausreichend für die Manifestation einer Gicht.

 

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