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Julian Thaler
 

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 Pathologie
 

Mutation führt zu Defekt im Kernprotein Laminin A

 

sporadische Punktmutationen, dominante Vererbung theoretisch denkbar

176670

Chromosom 1 , kurzer Arm - Genort: 1q21.1

Defektes Laminin A führt zu Instabilität des Zellkerns, als Folge davon Zellschäden und beschleunigte Zellalterung (genauer Mechanismus unbekannt); nachweisbar ist weiter eine verminderte Aktivität von antioxidativen Enzymen (Katalase, Gluthathion-Peroxidase)

Punktmutation in einem Allel des Gens für Laminin A erzeugt eine neue, falsche Splicingstelle im translatierten Protein: das Lamin A wird dadurch ca. 50 AS zu kurz, dies führt zu verminderter Stabilität des Zellkerns (De Sandre-Giovannoli 2003)

 

 

Fluoreszenzmikroskopie mit markierten Antikörpern gegen Laminin A/B/C zeigt Mangel an Lamin A u. B bei den betroffenen Indiviuden sowie Instabilitäten des Kerns mit Austritt von Chromatin (Eriksson 2003)

Erstbeschreibung 1886 durch Johnathan Hutchinson (England)

 

 

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