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Rett-Syndrom
 

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Julia Zimmer
 

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 Pathologie
 

 

 

nur XX oder selten XXY, da XY embyronal letal

XD; 1% bei Keimbahnmosaik der Eltern, sonst spontane Strukturänderung

312750

Xq28

 

fehlende Kopplung zwischen DNA-Methylierung und Histon-Deacetylierung; fehlende Kodierung des MeCP2 durch das X-Chromosom

 

  • unspezifische Veränderungen im ZNS:
    • diffuse zerebrale Atrophie mit Nervenzelluntergang
    • erhöhte Menge von neuronalem Lipofuszin
    • Minderpigmentierung der Substantia nigra
    • Axondegeneration im Nucleus caudatus und in peripheren Nerven
  • normale Hautbiopsie

Erstbeschreiber: Österreichische Pädiater Dr. Andreas Rett, 1965, der 2 Mädchen beobachtete, die im Wartezimmer zufällig nebeneinander saßen und beide ähnliche stereotype Handbewegungen ausführten.

 

 

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