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Infantile Zerebralparese
 

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Auf einen Blick
 

Autor

Magdalena C. Kraus
 

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 Pathologie
 

Bei etwa 50% sind Ursachen bekannt:

  • Pränatale Ursachen (44%)
    • O2–Mangelzustände
    • Kernikterus durch Rhesusinkompatibilität (als häufige Ursache für Athetosen)
    • Maternale Infektionskrankheiten (Toxoplasmose, Röteln, Zytomegalie, Herpes, Syphilis)
    • Toxische Einflüsse (Medikamenteneinnahme, Alkoholabusus der Mutter)
  • Perinatale Ursachen (spielen heutzutage eine untergeordnete Rolle, ca. 8%)
    • Risikogeburten, insbes. Frühgeburt (häufige Ursache der spastischen Diparese)
    • Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie
    • Lageanomalien, Zangen- oder Saugglockenentbindungen, Nabelschnurumschlingung
    • Anoxie (Ursache von ausgedehnterem Hirnschaden)
  • Postnatale Ursachen
    • SH-Verletzungen
    • Meningitiden, Enzephalitiden

Grundsätzlich sind etwa 40% aller infantilen Zerebralparesen potentiell vermeidbar [Niethard 2003], daher steht Prävention im Vordergrund!!

 

 

Störung der Reifungsprozesse des Zentralen Nervensystems durch unterschiedliche Noxen (siehe Ätiologie)

 

 

 

 

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