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Überstimulation der Ovarien (Rudiment)
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

 

 

 

 

Entwicklung von Follikeln und Ovarialzysten unterschiedlicher Größe nach ovulationsauslösenden Maßnahmen, i.d.R. 3-8 Tage nach β-HCG-Gabe

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

 

 

F

 

ca. 2-6% der Patientinnen mit ovulationsauslösenden Maßnahmen; ca. 3-8 Tage nach Gabe des HCG

 

 
 Pathologie
 

 

PCO-Syndrom (Syndrom der polyzystischen Ovarien), Oligomenorrhoe, Alter < 30 Jahre; polyfollikuläre Ovarialreaktion in der Vorgeschichte mit hohen Östradiolwerten (> 2.00 pg/ml).

 

weitgehend unbekannt; vermehrte Gefäßpermeabilität durch Östrogeneinwirkung, vermehrte Prostaglandinproduktion und höhere Renin-Angiotensin-Aldosteron-System-Aktivität

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

1.

Vergrößerung der Ovarien < 5 cm

2.

Östradiolspiegel > 1500 pg/ml

3.

Unterbauchbeschwerden, Blähungen, Völlegefühl

1.

Ovarialzysten > 5 cm im Durchmesser

2.

Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Zunahme Bauchumfang

1.

Ovarialzysten, die den ganzen Bauchraum ausfüllen können

2.

Aszites- und Pleuraergußbildung

3.

Störung der Elektrolyt- und Flüssigkeitsbilanz und der Hämodynamik mit Anstieg des Hämatokrit

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

Hämokonzentration, Thromboembolien

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

kurzfristige ambulante Kontrollen, körperliche Schonung, eiweißreiche Nahrung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr

stationäre Überwachung, Bettruhe, Behandlung der Symptome

1.

Bettruhe, Korrektur der Volumen- und Elektrolytverschiebung, natriumarme Diät, Punktion der Ergüsse.

2.

Operative Intervention nur bei intraperitonealer Blutung, Stieldrehung, Zystenruptur oder extrauteriner Gravidität.

3.

Therapie der Komplikationen: Plasmaexpander, Heparin

 

 
 Referenzen
 

 

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

22.02.2004

 

 

RUDIMENT

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