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Mastopathie
 

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Tobias Schäfer
 

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 Pathologie
 

 

 

 

unklar; hormonale Dysregulation (chronischer Hyperöstrogenismus mit latenter Hyperprolaktinämie)

 

  1. Nichtproliferierende Mastopathie
    Faservermehrung innerhalb der Lobuli und im Läppchenzwischengewebe; Milchgewebe zystisch und ektatisch; Duktulusepithelien zeigen gleichzeitig Hypertrophie, Atrophie, Metaplasie; tw. apokrine Metaplasie der Milchgangsepithelien
     
  2. 20% Proliferierende Mastopathie ohne Zellatypie = Mastopathie II°
    Proliferation der Azinus- und Milchgangsepithelien (= Epitheliose); proliferierende Epithelien und Myoepithelien bilden intraduktale adenoide und / oder papilläre Formationen und / oder solide zellhaufen; selten Mitosen, Nekrosen, Mikroverkalkungen

    Sonderform: Adenosis mammae = bündelartige Proliferation kleiner Gangsegmente und Endstücke, begleitet von unterschiedlich starker Vermehrung des Mantelgewebes
     
  3. 5% Proliferierende Mastopathie mit Zellatypie = Mastopathie III°
    duktale und / oder lobuläre Hyperplasie der Drüsenepithelien, im Gegensatz zu II° jedoch mit Zell- und Kernatypien (= atypische Epitheliose)