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Impingementsyndrom
 

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Wibke Janzarik
 

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 Diagnostik und Workup
 

 

 

Funktionseinschränkung aufgrund von Schmerzen und muskulärer Schwäche. Schmerzen insbesondere nachts beim Schlafen auf der betroffenen Seite. Charakteristisch ist der schmerzhafte Bogen (painful arc) zwischen ca. 60° und 120° Abduktion (max. Spannung der Rotatorenmanschette), Krepitieren bei der Bewegung und eine Schwäche bei Abduktion und Außenrotation.

Im Röntgenbild Verminderung der akromiohumeralen Distanz, Humeruskopfhochstand und ein Prominenz oder Exostose des Tuberculum majus sowie häufig eine vordere akromiale Ausziehung. Die Unterfläche des Akromions erscheint sklerosiert, das Tuberculum majus dekalzifiziert. Erhärtung der Diagnose durch Sonographie, evtl. MRT.

 

Positiver Impingementtest: schmerzhafte Elevation und Innenrotation verschwindet nach subakromialer Injektion eines Lokalanästhetkiums.

Arthrographie: positives Flüssigkeitszeichen bei Rotatorenmanschettenruptur, also Kommunikation der Gelenkflüssigkeit mit der Bursa.