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Pyruvatkinase-Mangel
 

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Helmar Weiss
 

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 Einleitung
 

 

 

D55.2

erbliche Störung der Pyruvatkinase (erythrozytärer Emden-Meyerhoff-Weg)

 

 

 
 Epidemiologie
 

Häufigster hereditärer Glykolysedefekt der Erythrozyten

 

 

 

 

 

 

 
 Pathologie
 

 

 

autosomal-rezessiv

  • Durch verminderte ATP-Produktion kommt es bei homozygoten Merkmalsträgern zu vermehrter Zellrigidität der Erythrozyten mit Hämolyse und Splenomegalie nach [Renz-Polster 2000]
  • Da der Erythrozyt keine Mitochondrien hat, ist seine einzige Energiequelle die Glykolyse.

 

  • Akanthozyten im Blutausstrich
  • Poikilozytose [Böcker 2001]

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

  • Anamnese
  • Klinik
  • Blutbild
  • Blutausstrich

 

vor Splenektomie szintigraphischer Nachweis für einen vorwiegenden Abbau der Erythrozyten in der Milz

Akanthozytose, Anisozytose, Poikilozytose

Hämolyseparameter

Pyruvatkinase-Aktivität im Erythrozyten

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

1.

meist asymptomatisch

1.

hämolytische Anämie, hämolytische Krisen

2.

evtl. Splenomegalie

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

1.

hämolytische Anämie

 

 
 Therapien
 

1.

Bluttransfusionen, v.a. bei Infektionen und Schwangerschaft

2.

evtl. Splenektomie bei Hämolyse in der Milz

3.

bei Eisenüberladung Aderlässe und Desferoxamin-Gabe

 

 
 Referenzen
 

Renz-Polster 2000

Herold 2002

Böcker 2001

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Helmar Weiss

30.11.2002

 

Tobias Schäfer, 15.12.2003

 

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