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Meningitis (Rudiment)
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

Hirnhautentzündung

meningitis

G03.9

Entzündung der Hirn- und/ oder Rückenmarkshäute

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

 

 

 

 

je nach Erreger

 

 
 Pathologie
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

  • Fieber
  • (Nüchtern-)Erbrechen
  • Kopfschmerzen
  • Lichtscheu
  • Verwirrtheit
  • Bewusstseinsstörung
  • Krampfanfälle
  • Hirnnervenausfälle
  • Petechien

siehe auch Meningitis des Neugeborenen

erst ab dem Kleinkindalter:

  • Nackensteifigkeit
  • Brudzinski: passive Beugung des Kopfes führt zum Anziehen der Beine
  • Kernig-Zeichen: passive Beugung im Hüftgelenk führt zu aktiver Beugung im Kniegelenk
  • bei Kleinkindern auch Lasegue (passive Beugung im Hüftgelenk schmerzbedingt nicht >90° möglich)

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

  • Albumin-Quotient (QAlb): Liquoralbumin durch Serumalbumin, normalerweise sehr klein; ist die Blutliquorschranke gestört, kann der Quotient auf 0.1 oder darüber ansteigen.
  • Immunglobulin-Quotient (QIgG): IgG im Liquor durch IgG im Serum, normalerweise sehr klein; Erhöhung durch Produktion von Immunglobulinen im Liquor oder bei Schrankenstörung.
  • IgG-Index: IgG-Quotient durch Albumin-Quotient, normalerweise zwischen 0.3 und 0.6. Eine Erhöhung spricht für eine Produktion vom Immunglobulinen im Liquorraum.
  • "Oligoklonale" Banden: Auftrennung der Liquorimmunglobuline. Sieht man dabei Immunglobuline vermehrt, die im Serum nicht vorkommen, spricht das für eine Produktion im Liquorraum.

Menigitisdiagnostik

 

normal

Aseptische Menigitis (viral)

bakteriell

Myko-bakterien und Pilze

Tuberkulose

Borreliose (M. Bannwarth)

Lueische Frühmenigitis

Aussehen

klar Klar- leicht trübe Trübe-eitrig Trübe, viskös Klar klar  

Zellen

<5/mm^3^ 20-30/mm^3^ (bis 1000) 1.000-2.000/mm^3^, später mehrere 10.000 Einige 100 Zellen, maximal 1.000 100-200/mm^3^ 50/mm^3^ 300-400/ml
Zelltyp mononukleär initial polynukleäre Zellen, dann lymphzytäre Pleozytose gemischtzellig, später va. Graulozyten gemischtzellig, v.a. Lymphozytär, Eosinophilie initial segmet-kernige, dann gemischte Pleozytose ("buntes Bild") lymphozytäre Pleozytose mononukleär

Proteingehalt

20-40 mg/dl,
QAlb: 4*10-3
leicht erhöht (40-80 mg/dl),
QAlb: - 20*10-3
stark erhöht (50-200 mg/dl),
QAlb: >25*10-3
sehr stark erhöht (50-300 mg/dl),
QAlb: 4*10-3
erhöht, evtl. extrem hoch,
QAlb: >25*10-3
erhöht auf 1-2 g/l,
QAlb: - 50*10-3
 

Glukosegehalt

>50% BZ >50% BZ < 50% BZ
< 45 mg/dl
< 1/3 BZ
< 1/3 BZ < 50% BZ
< 30 mg/dl
?  

Laktat

1,2-2,0 mmol/l <2,1 mmol/l > 3,5 mmol/l   > 3,5 mmol/l    

Anmerkung

    Methylen- oder Gramfärbung   Spinnwebs-gerinnsel    

 
 Therapien
 

 

 

 
 Referenzen
 

 

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

19.02.2005

 

Wibke Janzarik16.04.2005

 

RUDIMENT

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