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Tobias Schäfer
 

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 Therapien
 

bei Verdacht Impfung!

großzügiges Debridement (Ausschneidung), Wundauswaschung mit viriziden Lösungen (Alkohol 70%, Seifenlösung), offene Wundversorgung

= Berühren von Tieren oder Impfstoffkördern, Belecken bei intakter Haut

keine postexpositionelle Prophylaxe

= oberflächliche, nicht blutende Katzer, Belecken der nicht intakten Haut, Kontakt mit Impfflüssigkeit eines beschädigten Impfköders bei nicht intakter Haut

sofortige HDC-Vakzine (human diploid cell strain, Rabivac) 1 ml = 2,5 I.E. i.m. in M. deltoideus, weitere Impfungen nach 3 Tagen, 1, 2, 4 Wochen und 3 Monaten, Wirksamkeit der Impfung nach 1 Woche, also vor Ablauf der Inkubationszeit; ab 35. Tag Immunität

= jegliche Biss- oder Kratzwunde, Kontamination von Schleimhäuten durch Tierspeichel (Lecken, Spritzer), Kontamination von Schleimhäuten oder frischen Hautverletzungen mit Impfflüssigkeit eines beschädigten Impfköders

Simultanimpfung: HDC-Vakzine und exakt 20 I.E. / kg KG Rabiesimmunglobulin (keine Überdosierung wg. Blockade der aktiven Immunisierung), davon 50% um Bisswunde herum, Rest i.m. an kontralateraler Körperstelle. HDC-Vakzinierung wie oben durchführen. CAVE: Nebenwirkungen

Tetanus-Impfschutz überprüfen

experimentelle Therapie mit PEG-Interferon und Ribavirin

 

 

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