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Tollwut
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Therapien | ||
bei Verdacht Impfung! |
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lokal |
großzügiges Debridement (Ausschneidung), Wundauswaschung mit viriziden Lösungen (Alkohol 70%, Seifenlösung), offene Wundversorgung |
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Grad I |
= Berühren von Tieren oder Impfstoffkördern, Belecken bei intakter Haut |
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keine postexpositionelle Prophylaxe |
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Grad II |
= oberflächliche, nicht blutende Katzer, Belecken der nicht intakten Haut, Kontakt mit Impfflüssigkeit eines beschädigten Impfköders bei nicht intakter Haut |
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sofortige HDC-Vakzine (human diploid cell strain, Rabivac) 1 ml = 2,5 I.E. i.m. in M. deltoideus, weitere Impfungen nach 3 Tagen, 1, 2, 4 Wochen und 3 Monaten, Wirksamkeit der Impfung nach 1 Woche, also vor Ablauf der Inkubationszeit; ab 35. Tag Immunität |
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Grad III |
= jegliche Biss- oder Kratzwunde, Kontamination von Schleimhäuten durch Tierspeichel (Lecken, Spritzer), Kontamination von Schleimhäuten oder frischen Hautverletzungen mit Impfflüssigkeit eines beschädigten Impfköders |
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Simultanimpfung: HDC-Vakzine und exakt 20 I.E. / kg KG Rabiesimmunglobulin (keine Überdosierung wg. Blockade der aktiven Immunisierung), davon 50% um Bisswunde herum, Rest i.m. an kontralateraler Körperstelle. HDC-Vakzinierung wie oben durchführen. CAVE: Nebenwirkungen |
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immer |
Tetanus-Impfschutz überprüfen |
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nach Ausbruch |
experimentelle Therapie mit PEG-Interferon und Ribavirin |
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