Therapien |
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Ziele:
- Wiederherstellung der Anatomie insbesondere in der Hauptbelastungszone
- Entfernung intraartikulärer Fragmente
- Übungs-/Belastungstabile Versorgung und damit Möglichkeit der frühzeitigen Mobilisation
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![](http://de.medicle.org/images/layout/dottrenner.gif) |
konservativ |
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Indikationen:
- nicht dislozierte Frakturen
- gering dislozierte Frakturen außerhalb der Belastungszone
- Begleiterkrankungen
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Technik:
- Reposition
- Lagerung flacher Schaumstoffschiene (kurzfristige Ruhigstellung)
- frühfunktionelle Nachbehandlung mit Teilbelastung von 15 kg über 2 Wochen
- MRT nach 3 Monaten zum Ausschluss einer Femurkopfnekrose
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operativ |
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Indikationen:
- dislozierte Frakturen
- Frakturen in der Hauptbelastungszone
- intraartikuläre Fragmente
- Begleitverletzungen (Schenkelhalsfrakturen)
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1. |
kopferhaltend:
- sehr schwierig wegen Durchblutungsstörung
- häufig ventraler Zugang nach Smith-Peterson, bei Frakturen im dorsalen Anteil oder Mitbeteiligung der dorsalen Pfanne modifizierter dorsaler Zugang nach Kocher-Langenbeck
- bei begleitenden Schenkelhals- oder Acetabulumfrakturen entsprechende Zugänge
- Kopf konzentrisch in Pfanne reponieren, große Kopffragmente mit Titanschrauben fxieren, im Knorpelbereich wird der Schraubenkopf unter Knorpelniveau versenkt
- kleinere Kopffragmente werden entfernt
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2. |
Kopfresezierend: prosthetischer Gelenkersatz als Hemiendprothese (HEP, nur Kopf) oder Totalendoprothese (TEP, Kopf- und Pfanne)
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Operationsrisiken:
- Intraoperative Risiken: Nerven- und Gefäßschädigung
- sekundäre Dislokation
- periartikuläre Ossifikationen, Knorpelschäden
- Hüftkopfnekrose
- posttraumatische Arthrose
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Nachbehandlung:
- passive und aktiv-assistive Bewegung des Hüftgelenkes
- Teilbelastung von 15 kg für 8 Wochen
- Kontroll-MRT nach 3 Monaten zum Ausschluss einer Femurkopfnekrose
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