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Dermatofibrosarcoma protuberans
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

 

 

 

lokal-infiltrierend wachsender Tumor mit hoher lokaler Rezidivneigung

 

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

junge Erwachsene

20. - 40. Lebensjahr

F > M

 

 

 
 Pathologie
 

 

 

 

überzählige Ringchromosomen 11,15 und amplifizierte Sequenzen 17,22

PDGF-β fusioniert mit α1-Kollagen-Typ 1 => Dauerproliferation

multilokuläre, rötliche Krustenplatte mit Tumorknollen ("Eisbergtumor"), grauweiße Schnittfläche

atypische undifferenzierte CD-34 exprimierende Fibroblasten (z.T. Schwannzell-artig) in bündel- bzw. wirbelartiger Anordnung (= storiformes Muster), geringe Kernpolymorphie

spät, selten (1-2%); ev. nur bei Übergang in ein echtes Fibrosarkom

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

  • Klinisches Bild
  • Histologie

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

zunächst derber, schmerzloser, subkutaner, hautfarbener Knoten, klinisch zwischen Dermatofibrom und Fibrosarkom; inital an Keloid erinnernd

durch allmähliches Wachstum plattenartig-derber Herd (10 - 20 cm groß) mit unregelmäßig-knotigem Anteilen ("protuberans")

Lokalisation: meist Rumpf (Schulterregion), proximale Extremitäten

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

langsam-progredient, infiltratives Wachstum in angrenzende haut, aber auch Nachbargewebe wie Faszie, Muskulatur usw. Häufige lokale Rezidive wg. subtotaler Exzision (30-60%).

 

große lokale Rezidivneigung

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

fibröses Histiozytom: dieses exprimiert kein CD34

echtes Fibrosarkom

 

 
 Therapien
 

Weite Exzision bzw. Nachexzision mit obligater histologischer Randkontrolle

bei Inoperabilität: Strahlentherapie

 

 
 Referenzen
 

Rassner 2003, S. 212

Jung 2002, S. 239

Riede 2004, S. 963-964

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

08.12.2002

 

 

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