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Buschke-Ollendorff-Syndrom
 

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Tobias Schäfer
 

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 Pathologie
 

 

 

autosomal dominant oder x-chromosomal vermutet; stark variable Ausprägung

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allgemeiner Bindegewebsdefekt, betrifft v.a. elastische Fasern. Basisdefekt unbekannt.

 

Mäßige Akanthose der Epidermis. Im Bereich des mittleren und unteren Koriums deutliche Verdickung der kollagenen Fasern. Diskrete Vermehrung fibrohistiozytärer Zellelemente und Ablagerung von Alzian-blau-positivem Material. Verdickte elastische Fasern finden sich nur im Stratum reticulare und bilden hier ein anastomosierendes Netzwerk aus.

  • Abraham Buschke, Dermatologe, Berlin, geboren am 27.09.1868 in Nakel (Posen), ermordert 1943 im Konzentrationslager Theresienstadt; Abitur am Königlichen Gymnasium in Nakel 1886, Studium in Breslau, Berlin, Greifswald; Promotion 1891 in Berlin; chrirugischer Assistent unter Heinrich Helferich in Greifswald und in der Dermatologie unter Albert Neisser (Breslau) und Edmud Lesser (Berlin). Dermatologischer Chefarzt am Berliner Urban-Krankenhaus, 1900 Habilitation, 1906 Chefarzt Rudolf-Virchow-Krankenhaus (400 dermatologische Betten)
  • Helene Ollendorff Curth, geboren am 28.02.1899 in Breslau; studierte in Freiburg, München und Breslauf; Approbation 1923, Mitarbeiterin Buschke an der Rudolf-Virchow-Klinik in Berlin. Heirat von Wilhelm Curth, eines weiteren Assistenten von Buschke. Emmigration in die USA 1931, dort Eröfnnung einer Privatpraxis in New York und Arbeit an der Columbia University. Wichtigste Arbeiten über die Acanthosis nigricans.
  • Hans Theodor Schreus, deutscher Radiologie, geboren am 10.09.1892 in Hückeswagen (Regierungsbezirk Düsseldorf), gestorben 1970. Studium der Medizin in Heidelberg, Bonn, Kiel, München, Halle, Promotion in Bonn 1919. Assistent in der Frauenklinik in München unter Albert Siegmund Gustav Döderlein, in der Bonner Dermatologie unter Erich Hoffmann (1919-1925) und Düsseldorfer Dermatologie unter E. Stern (1925-1929). 1926 außerorderntlicher Professor in Düsseldorf, 1945 akademischer Direktor

 

 

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